10 Web 3.0-Beispiele: Ist es die Zukunft des Internets?
Veröffentlicht: 2022-03-26WEB 3.0 (oder besser bekannt als „Web3“) ist eine relativ lose Sammlung von Ideen darüber, wie das zukünftige Web aussehen und funktionieren sollte. Wir befinden uns derzeit irgendwo zwischen der Welt von Web 2.0 und Web 3.0, und die genaue Form des zukünftigen Webs ist keineswegs festgelegt. Wir untersuchen, was Web3 ist, und sehen uns einige spezifische Beispiele von Technologien an, die in die Web3-Form passen.
Das Internet und das Web sind unterschiedlich
Eine wichtige Tatsache, der Sie sich bewusst sein müssen, bevor wir eine Diskussion im Internet beginnen, ist, dass es sich vom Internet unterscheidet. Das Internet sind die physischen Netzwerkgeräte und Computer, die die Welt in Verbindung halten, zusammen mit dem Internetprotokoll, das beschreibt, wie all diese Geräte miteinander kommunizieren. Wenn Sie mehr über die Internetarchitektur erfahren möchten, lesen Sie Wem gehört das Internet? Webarchitektur erklärt.
Das Web ist ein Diensttyp (oder eine Gruppe von Diensten), der im Internet ausgeführt wird. Es ist der am häufigsten für Benutzer zugängliche Teil des Internets, aber andere Dienste (wie FTP oder BitTorrent) sind nicht Teil des Webs. Sie teilen sich lediglich die gleiche Bandbreite.
Die Evolution des Webs: Web 1.0 und Web 2.0 erklärt
Mitte der 90er Jahre kam das World Wide Web zum ersten Mal zur Geltung. Dies wird heute als Web 1.0 bezeichnet. Frühe Websites wurden an vielen Orten gehostet. Einige befanden sich auf großen Servern in der IT-Abteilung eines Unternehmens, andere wurden auf den Heimcomputern der Benutzer gehostet. Webinhalte wurden noch nicht in den riesigen Rechenzentren, die wir heute kennen, zentralisiert.
Web 1.0-Inhalte waren hauptsächlich „schreibgeschützte“ statische Webseiten, die nicht interaktiv waren. Mit anderen Worten, Sie würden eine Website besuchen, um Informationen zu erhalten, aber Sie würden ihr keine Daten zurückgeben. Das ist der entscheidende Unterschied zwischen Web 1.0 und Web 2.0.
Mit dem Web 2.0 begannen Informationen in beide Richtungen zu fließen. Dies war das Zeitalter der Social-Media-Plattformen und nutzergenerierter Inhalte. In diesem Social Web stellen Endnutzer ihre Fotos, persönlichen Informationen und mehr in sozialen Netzwerken wie Facebook und LinkedIn, wo sie jeder sehen kann.
Hosting-Dienste begannen sich in Rechenzentren zu zentralisieren, die einer kleinen Handvoll mächtiger Technologieunternehmen gehörten. Webbrowser wurden so fortschrittlich, dass sie im Wesentlichen Webanwendungen mit anspruchsvollen 3D-Grafiken ausführen konnten.
Benutzerdaten sind das wertvollste Gut für diese Organisationen, die sie verwenden, um den E-Commerce anzukurbeln oder sie an Drittanbieter zu verkaufen. Der Suchmaschinenriese Google ist vielleicht das bekannteste Beispiel. Dennoch investieren Unternehmen wie Microsoft und Amazon in die Bereitstellung zentralisierter Webdienste, die persönliche Daten aufsaugen und in profitable Erkenntnisse umwandeln.
Die Werte von Web3
Im Kern ist die Idee von Web3 ein Web, das nicht von einer kleinen Anzahl zentraler Behörden kontrolliert wird. Ob es sich dabei um Regierungen oder Unternehmen handelt, spielt keine Rolle, Web3 legt Benutzerdaten und Webinhalte (theoretisch) in die Hände der Benutzer. Es ermöglicht auch ein Web, in dem Benutzer direkt von ihren Daten und all dem Geld profitieren können, das sich jeden Tag im Internet bewegt.
Der Begriff „Web3“ wurde bereits 2014 von Gavin Wood, einem Mitbegründer der Ethereum-Blockchain, geprägt, auf die wir später noch eingehen werden.
Web3 soll bestimmten Werten entsprechen. Zum einen ist es dezentralisiert und hat keine zentrale Behörde, die alle Daten besitzt und davon profitiert. Web3-Anwendungen sind Open Source. Das bedeutet, dass jeder die Algorithmen und Softwarefunktionen in einer App transparent einsehen kann, ohne sich durch Hintertüren einschleichen zu können.
Zusammenfassend ist Web3 also eine demokratisierte Web-basierte Open-Source-Anwendung, die den Benutzern die vollständige Kontrolle über ihre Daten und die Möglichkeit gibt, an den durch ihre Inhalte generierten Gewinnen teilzuhaben.
Tim Berners-Lee und das alte Web 3.0
Es gibt einige Verwirrung, weil ein völlig anderes Konzept namens Web 3.0 von „Vater des Webs“ Tim Berners-Lee geprägt wurde. Das World Wide Web Consortium (W3C) skizzierte Web 3.0 (das „Semantische Web“) als Erweiterung des Web-Technologiestandards.
Das semantische Web ist möglicherweise schwieriger zu verstehen als Web3. Dennoch läuft es auf formale Metadatenstandards hinaus, die alle Arten von Maschine-zu-Maschine-Operationen ermöglichen, was wiederum ein semantisches Verständnis von Webinhalten ermöglichen würde.
In der Praxis ist dieses Web 3.0 noch nicht Realität geworden, obwohl die moderne Webtechnologie bereits einiges leisten kann, was die Web 3.0-Idee beschreibt. Wir werden hier nicht mehr über das semantische Web sagen, aber denken Sie daran, dass einige Dinge, die Sie unter dem Label Web 3.0 lesen könnten, etwas völlig anderes als Web3 sind, während sich „Web3“ nur auf das bezieht, was wir hier diskutieren.
Nachdem wir nun den Unterschied zwischen Web 3.0 und Web3 geklärt haben, wollen wir uns einige Webtechnologien ansehen, die sich als Web3 qualifizieren.
1. Blockchain-Technologie
Die Blockchain-Technologie ist vielleicht die eine Technologie, die die Idee von Web3 am meisten inspiriert hat, und daher ist sie das auffälligste Beispiel. Viele andere Web3-Technologien sind auf eine Blockchain angewiesen, um zu funktionieren, daher ist sie die Grundlage für Web3.
Eine ausführliche Erläuterung der Blockchain-Technologie finden Sie in HDG Explains: What Is a Blockchain Database? Aber wenn Sie keine Zeit haben, hier ist das Wesentliche.
Die Blockchain ist ein Hauptbuch oder eine Aufzeichnung von Transaktionen. Die Blockchain existiert in ihrer Gesamtheit auf mehreren Computern, die über das Internet verteilt sind. Immer wenn der Kette ein neuer „Block“ von Transaktionen hinzugefügt wird, müssen alle Datenbankkopien übereinstimmen und geändert werden. Alle Transaktionen sind öffentlich einsehbar und dauerhaft.
Jeder Versuch, sich in den Datensatz einzumischen, korrumpiert die Kette, und da validierte Kopien der Datenbank über das ganze Web verteilt sind, kann keine zentrale Behörde sie kontrollieren. Die Blockchain-Technologie kann für jede Anwendung verwendet werden, um Transaktionen aufzuzeichnen, aber die meisten Menschen assoziieren sie mit Kryptowährung, die wir als nächstes angehen werden.
2. Kryptowährung
Kryptowährung (auch bekannt als „Krypto“) ist dezentralisiertes digitales Bargeld, das nicht von einer Regierung oder einer zentralen Behörde wie einer Bank kontrolliert wird. Kryptowährung verwendet die Blockchain-Technologie, um aufzuzeichnen, wie viel Währung es gibt und wer welche Menge davon hält.
Das Angebot an Kryptowährung wird durch „Mining“ erhöht, das Rechenleistung für den Betrieb der Blockchain im Austausch gegen neue Währung bereitstellt. So funktioniert es jedenfalls bei „klassischen“ Kryptowährungen wie Bitcoin. Im Fall der Ethereum-Blockchain zahlen Endbenutzer beispielsweise eine „Gasgebühr“, die von Ethereum-Minern, die Transaktionen verarbeiten, erhalten wird.
3. Initial Coin Offerings (ICOs)
Initial Coin Offerings beziehen sich auf Kryptowährungen, da die angebotenen „Münzen“ Krypto sind. Wenn Sie eine neue Art von Kryptowährung erfinden (vermutlich mit einer spannenden Innovation), benötigen Sie Startkapital, um den Stein ins Rollen zu bringen.
Leute, die Geld in ein ICO stecken, kaufen Ihre Krypto, obwohl sie nichts wert ist, in der Hoffnung, dass der Wert der Krypto wie bei Bitcoin und Ethereum explodieren und sie über Nacht zu einem Vermögen machen wird.
ICOs werden manchmal eher wie Anteile an einem Unternehmen verkauft, obwohl sie den Käufern kein Eigentum übertragen. Der Wert der Coins wird dann daran gekoppelt, wie wertvoll das Unternehmen bzw. seine Produkte zu sein versprechen. Aus diesem Grund sind ICOs bei Startups so beliebt, die nach einer alternativen Finanzierung suchen, die keine Bank, Angel-Investoren oder Risikokapital beinhaltet.
Es gab viel Hype um ICOs, aber auch Betrügereien haben sie geplagt, und viele Leute haben ihr Geld verloren. Das liegt daran, dass ICOs noch nicht so reguliert sind wie ein IPO (Initial Public Offering), und jeder kann ein ICO starten.
4. Nicht vertretbare Token (NFTs)
Davon haben Sie wahrscheinlich schon gehört, aber NFTs sind ein weiterer Eckpfeiler von Web3. NFTs sind im Wesentlichen eine Form von Krypto, aber jede NFT ist einzigartig und kann nicht gegen eine andere ausgetauscht werden. Das bedeutet der nicht fungible Teil des Namens. NFTs sind auf die gleiche Weise mit digitalen oder physischen Vermögenswerten verknüpft, wie die Eigentumsurkunde für ein Haus das Eigentum darstellt.
Ein großer Haken ist, dass keine Rechtsbehörde NFTs unbedingt anerkennt, also kaufen Sie an dieser Stelle letztendlich nur die Kontrolle über eine Reihe von Buchstaben und Zahlen. Da sich die NFT-Technologie jedoch weiterentwickelt und möglicherweise von der Gesetzgebung profitiert, kann sich dies ändern.
Wenn Sie mehr über NFTs erfahren möchten, werfen Sie einen Blick auf 5 Apps zum Erstellen von NFTs auf Ihrem iPhone und wie man sie verkauft.
5. Dezentrale Apps (dApps)
Wenn Sie einen Cloud-basierten Dienst wie Google Docs verwenden, verwenden Sie eine zentralisierte App. Google hat Zugriff auf alle Informationen in Ihren Dokumenten, kann alles lesen und kontrollieren. Der Kompromiss besteht darin, dass wir unsere Informationen in der Cloud speichern, einfach mit anderen zusammenarbeiten und eine lange Liste anderer Cloud-App-Annehmlichkeiten genießen können.
Aber was wäre, wenn Sie die Vorteile dieser Cloud-Dienste nutzen könnten, ohne sich einer zentralen Behörde zu unterwerfen? Hier kommen dezentrale Apps oder „dApps“ ins Spiel. Die meisten dApps verwenden die Ethereum-Blockchain, um ihre Online-Berechnungen durchzuführen, sodass die Berechnung für die Verwendung von Ethereum-„Gas“-Gebühren bezahlt wird.
dApps entsprechen jedoch den Web3-Anforderungen, öffentlich, quelloffen und durch Kryptografie gesichert zu sein. dApp-Benutzer kontrollieren also ihre Daten und wer kann sie sehen, während sie von der Cloud-basierten Rechenleistung profitieren, um jede Funktion auszuführen, für die eine bestimmte dApp entwickelt wurde. Wenn Sie sehen möchten, welche dApps verfügbar sind, sehen Sie sich unseren Status der dApps an, der die wichtigsten aufzeichnet.
Die Ethereum-Blockchain wurde entwickelt, um Web3-Technologien von Grund auf zu unterstützen, und verfügt sogar über eine dedizierte JavaScript-Bibliothek namens Web3.js, um Entwicklern zu helfen, schnell mit ihren Web3-Projekten loszulegen.
6. Intelligente Verträge
Wer heute ein Auto kauft und dafür einen Kredit bei der Bank aufnimmt, ist mit viel Papierkram verbunden. Die Bank schließt mit Ihnen einen Vertrag ab, in dem die Rechte und Pflichten beider Parteien beschrieben sind. Wenn Sie mit Ihrer Zahlung in Verzug geraten, muss die Bank laut Vertrag bestimmte Maßnahmen (z. B. die Rücknahme des Autos) gemäß der Vereinbarung durchsetzen.
Intelligente Verträge können genau die gleiche Aufgabe erfüllen, erfordern jedoch keine zentrale Behörde, um irgendetwas durchzusetzen oder zu überwachen. Alles geschieht automatisch gemäß den Regeln und der Logik des Vertrags.
Intelligente Verträge ermöglichen es, Finanzdienstleistungen zu erbringen oder rechtliche Vereinbarungen zwischen Parteien auf viel günstigere Weise als herkömmliche Kontakte zu treffen. Sie sind auch viel fairer und können nicht manipuliert werden, sobald sie aktiviert sind.
Natürlich ist ein Smart Contract, wie jeder Vertrag, nur so gut wie die Bedingungen und die Logik darin, aber vorausgesetzt, dass der Vertrag fair ist, dann wird ein Smart Contract unparteiisch durchgesetzt.
7. Verteiltes Rechnen (Edge-Computing)
Beim Edge-Computing geht es darum, Online-Daten und -Dienste so nah wie möglich dort bereitzustellen, wo sie angefordert oder generiert werden. Edge-Computing ist fast das Gegenteil von „Big Data“-Computing in riesigen zentralisierten Rechenzentren, während Edge-Computing buchstäblich an den Rändern des Netzwerks stattfindet.
Beispielsweise können Daten auf Ihrem lokalen PC verarbeitet werden, bevor sie zur Aggregierung an einen zentralen Ort gesendet werden. Das bedeutet, dass Sie die Rechenleistung von Geräten an den Rändern Ihres Netzwerks zu einem riesigen dezentralen Supercomputer kombinieren können. Da Milliarden von IoT-Geräten (Internet of Things) Informationen in Smart Homes, Fabriken und Einzelhandelsgeschäften sammeln, ist es eine echte Herausforderung, über genügend Rechenleistung zu verfügen, um diese Daten zu verarbeiten. Edge-Computing bietet eine Möglichkeit, diese Anforderungen zu erfüllen, Bandbreite zu sparen und Datenanforderungen schnell zu erfüllen.
8. Dezentrale autonome Organisationen (DAOs)
Eine Organisation, wie ein Unternehmen oder eine Wohltätigkeitsorganisation, hat eine zentralisierte Struktur. Es gibt Befehl und Kontrolle von Führungskräften und Management auf allen Ebenen, um all die verschiedenen Personen zu koordinieren, die zu der zu erledigenden Arbeit beitragen.
Ein DAO glättet diese gesamte Struktur. Es gibt keinen CEO, CFO oder ähnliches. Jedes Mitglied der Organisation hat eine Stimme und entscheidet, wann und wofür Gelder aus der Staatskasse ausgegeben werden.
Die Regeln der Organisation werden mithilfe innovativer Vertragstechnologie in einer erlaubnislosen (auch als vertrauenslos bezeichneten) Blockchain verschlüsselt. Es besteht keine Notwendigkeit für die komplexen und kostspieligen Verwaltungsabteilungen, die traditionelle Organisationen entwickelt haben, um alles am Laufen zu halten. DAOs machen es auch praktisch unmöglich, Betrug zu begehen, da jede Transaktion und ihre Geschichte öffentlich einsehbar sind.
9. Maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz
In den letzten Jahren haben wir den rasanten Aufstieg der maschinellen Lerntechnologie und anderer wichtiger Bereiche der künstlichen Intelligenz erlebt. Unsere Smartphones sind vollgepackt mit diesen Technologien, mit denen Anwendungen wie Apples Siri funktionieren. Dank Natural Language Processing (NLP) können Sie mit einem intelligenten Agenten sprechen, und dieser kann analysieren, wonach Sie fragen.
Maschinelles Lernen wird auch verwendet, um riesige Datenmengen in Echtzeit zu verarbeiten, um unsere Bedürfnisse und unser Verhalten vorherzusagen. Dank des Internets der Dinge (IoT) haben wir überall intelligente vernetzte Geräte. Dies schafft viele Möglichkeiten, Daten zu sammeln und etwas Wertvolles daraus zu machen.
Schauen wir uns Dienste wie Wolfram Alpha an, die künstliche Intelligenz nutzen, um aus Daten Wissen zu generieren. Wir bekommen einen Vorgeschmack darauf, wie ein demokratisiertes Web mit öffentlichen Daten für alle aussehen könnte.
10. Die Metaverse
Das Metaverse ist ein weiteres schlecht definiertes Konzept, das so aussieht, als würde es sich mit Web3-Konzepten überschneiden und verbinden, falls eines davon jemals zum Tragen kommen sollte.
Das Metaverse ist eine Vision davon, wie unsere zukünftige Schnittstelle zum Web aussehen wird. Es hängt stark von Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) ab, um eine dauerhafte und integrierte Benutzererfahrung zu schaffen.
Im Metaverse verschmelzen die digitalen Gegenstände, die Sie besitzen, mit der natürlichen Welt, und Sie interagieren auf viel verkörpertere Weise mit dem Web. Es ist ein bisschen wie die virtuelle Welt von Ready Player One, aber hoffentlich etwas weniger dystopisch.
Web3 hat ernsthafte Herausforderungen
Die prognostizierte dritte Generation des Webs klingt auf dem Papier spannend, aber praktische Herausforderungen stehen der Verwirklichung zumindest in seiner reinen, idealistischen Form im Weg. Web3 stellt ein Maß an Konnektivität dar, das im Internet noch nie zuvor gesehen wurde. So komplex das moderne Web auch ist, es ist nichts im Vergleich zu der schieren Anzahl von Knoten, die in das Web3-Szenario involviert sind, das sich auf ein dezentralisiertes Web konzentriert.
Das größte Problem mit Web3 ist jedoch keine Frage der Technologie, sondern eine der Politik. Es gibt ernsthafte Fragen zum Datenschutz. Welche neuen Methoden des Betrugs und der Manipulation ermöglicht es, obwohl es der Öffentlichkeit zugänglich ist? Können wir uns von bestimmten zentralen Autoritäten vollständig entfernen? Web3 ist so radikal im Konzept, dass es einige Zeit dauern wird, bis wir die Antworten auf diese Fragen kennen, und in einigen Fällen könnten die Risiken, bewährte Systeme aufzugeben, für Experimente zu hoch sein.