3 Möglichkeiten zur Verbesserung der Sicherheit Ihres Unternehmens, von denen Sie vielleicht noch nichts gewusst haben

Veröffentlicht: 2021-10-03

Als Geschäftsinhaber wissen Sie, dass Sie einige grundlegende Schritte unternehmen sollten, um Ihr Netzwerk und Ihre Daten zu schützen. Sie haben auf jedem Computer Anti-Malware-Programme installiert und Regeln für sichere Kennwörter implementiert. Sie verwenden auch eine Firewall und haben Ihre Mitarbeiter über Phishing-Versuche informiert.

Trotz dieser Vorkehrungen und Maßnahmen glauben Sie, dass Sie noch mehr tun können, um die Sicherheit Ihres Unternehmens zu verbessern. Du hast recht. Cyberkriminelle sind ein entschlossener Haufen, und es scheint, dass immer mehr Organisationen zu Zielen werden. Um sie zu bekämpfen, benötigen Sie vielfältige Maßnahmen, um die Ressourcen Ihres Unternehmens zu sichern.

Von einigen dieser Maßnahmen haben Sie vielleicht noch nichts gehört. Dazu gehören Wi-Fi-Verwaltungstools, Ressourcenklassifizierung und ordnungsgemäße Entsorgungsmethoden.

1. Verwenden Sie Wi-Fi-Verwaltungstools

Eine Wi-Fi-Lösung für kleine Unternehmen kann mehr als nur Ihren Mitarbeitern und Gästen Internetzugang bieten. Es kann Ihnen erweiterte Sicherheitsoptionen und Netzwerkverwaltungstools bieten, die auf künstlicher Intelligenz basieren. Anstatt sich zu fragen, ob jemand auf Ihr Netzwerk abzielt, können Sie eine Aufzeichnung dieser Ereignisse sehen. Eine vollständige Wi-Fi-Lösung blockiert auch Bedrohungen für die Sicherheit Ihres Netzwerks und erkennt fragwürdige Aktivitäten.

Dazu kann Malware gehören, die als Anzeigen und Popups getarnt ist, sowie Websites, die auf Phishing-Schemata umleiten. Verwaltungstools blockieren auch schädliche ausführbare Dateien, die in unschuldig aussehende Websites oder Online-Dienste eingebettet werden können, die mit Werbung unterstützt werden. Beispiele hierfür sind E-Mail, Videoinhalte und Musikplattformen.

Sperr- und Quarantänefunktionen sind nicht nur auf Online-Sites und -Plattformen beschränkt. Mit integrierten Netzwerkverwaltungstools können Sie Geräte überwachen und einschränken, die sich mit Ihrem WLAN verbinden. Sicherheitsfunktionen können erkennen, ob diese Geräte, die versuchen, eine Verbindung herzustellen, Kunden, Mitarbeitern oder der Organisation gehören.

Die KI der Software schränkt automatisch Geräte ein, die sie als unerwünscht feststellt oder die Sie als unerwünscht bezeichnen. Sie können auch Limits für Online- und internetbezogene Aktivitäten nach Netzwerksegmenten einrichten. Geräte, die sich mit Ihrem öffentlichen oder Gast-WLAN verbinden, können nicht auf Websites zugreifen, die als bösartig oder fragwürdig eingestuft wurden. Wenn Sie möchten, können Sie verhindern, dass Mitarbeitergeräte während der Arbeitszeit überhaupt online gehen.

Andere Sicherheitsfunktionen von Wi-Fi-Lösungen für Unternehmen verwenden die verbundenen Geräte Ihres Unternehmens, um verdächtige Bewegungen zu erkennen. Sie haben die Möglichkeit, diese Funktionen so zu konfigurieren, dass sie nach Geschäftsschluss aktiviert werden, um Sie über potenzielle physische Sicherheitsverletzungen zu warnen. Erstellen Sie Mitarbeiterprofile, damit Sie wissen, wer bei der Arbeit ist und ob seine persönlichen Geräte verbunden sind. Von dort aus können Sie je nach geschäftlichen Anforderungen vorübergehenden oder dauerhaften Onlinezugriff auf diese Geräte gewähren.

2. Überprüfen und klassifizieren Sie Ihre Ressourcen

Eine oft übersehene Methode zur Verbesserung der Sicherheit Ihres Unternehmens ist die Bestandsaufnahme Ihrer Daten und Netzwerkressourcen. Wenn Sie wissen, welche Geräte wie oft angeschlossen werden, können Sie beginnen, sie nach Empfindlichkeit zu klassifizieren. Sie können feststellen, dass die vier Laptops, die Ihre Mitarbeiter verwenden, mäßig empfindlich sind, was bedeutet, dass sie einige Zugriffsbeschränkungen haben sollten. Ihre Hauptnetzwerkserver sind jedoch hochsensibel und sollten die strengsten Zugriffsbeschränkungen haben.

Dasselbe System kann für die Daten eingerichtet werden, die Ihr Unternehmen speichert und verwendet. Berücksichtigen Sie alle Daten, die von Netzwerkordnern und Geräten abgerufen werden können. Sie sollten auch Geräte wie Festplatten und andere Speicherressourcen überprüfen, die möglicherweise nicht mehr online sind. Möglicherweise verfügen Sie über Ressourcen und Geräte, die Ihr Unternehmen nur selten verwendet. Aufgrund dieser zeitweiligen Nutzung könnten diese Geräte dringende Software- und Sicherheitspatch-Updates erfordern.

Nachdem Sie Ihre Geräte und Daten geprüft und klassifiziert haben, ist es an der Zeit, das Prinzip der geringsten Rechte umzusetzen. Das bedeutet, dass Personen, Netzwerkaufgaben und Softwareprogramme nur Zugriff auf das haben sollten, was sie zum Funktionieren benötigen. Ein IT-Mitarbeiter benötigt beispielsweise mehr Berechtigungen als ein Mitarbeiter der Marketingabteilung. IT-Mitarbeiter benötigen häufig Administratorzugriff, um Software zu installieren und Fehler zu beheben.

Mitarbeiter, deren Jobfunktionen keine Fehlerbehebung beinhalten, sollten keine Administratorberechtigungen zum Installieren von Software haben. Ebenso sollten proprietäre oder sensible Kundendaten verschlüsselt und nur bei Bedarf in Netzwerkordnern gespeichert werden. Andernfalls könnten Sie diese Daten in Offline-Speichergeräten speichern, auf die nur Mitarbeiter zugreifen können, die diese Informationen benötigen.

Netzwerkressourcen, einschließlich Anwendungen und Portale, können ebenfalls mit eingeschränkten Berechtigungen konfiguriert werden. Ein Web-Content-Management-Portal ist eine interne Ressource, auf die Cyberkriminelle abzielen könnten. Indem Sie einschränken, welche Inhalte und Funktionen Konten manipulieren können, verhindern Sie, dass unbefugte Benutzer hochsensible Ressourcen zerstören oder darauf zugreifen. Dies könnte dazu führen, dass Ihr Unternehmen vor einer schwerwiegenden Datenschutzverletzung bewahrt wird.

3. Richtige Entsorgungsmethoden anwenden

Im Laufe der Zeit wird Ihr Unternehmen seine Hardware und Netzwerkausrüstung aufrüsten wollen. Sie müssen die Geräte entweder vollständig zurückziehen und entsorgen oder sie für die Spende an eine andere Organisation oder Einzelperson vorbereiten. Daten und Anwendungen, die auf Festplatten und Mobilgeräten wie Tablets verbleiben, können Ihr Unternehmen anfällig für Sicherheitsbedrohungen machen.

Personen außerhalb Ihres Unternehmens können auf Ihre Daten sowie auf Anmeldeinformationen zugreifen, die in Anwendungen wie Passwortmanagern gespeichert sind. Software, die mit Cloud-basierten Ressourcen verbunden ist, kann vertrauliche Informationen preisgeben und jemandem, der nie in Ihrem Unternehmen beschäftigt war, Zugriffsrechte gewähren. Dies sind einige Gründe, warum vor dem Recyceln alter Computergeräte geeignete Entsorgungsmethoden erforderlich sind.

Einige Unternehmen beauftragen lieber eine Sicherheitsfirma oder jemanden, der sich auf die Entsorgung von Elektronik spezialisiert hat. Es gibt jedoch Praktiken, die Sie selbst durchführen können und die einige dieser Unternehmen möglicherweise anwenden. Dazu gehören das Sichern aller benötigten Daten und die Verwendung von Programmen zum Löschen oder Löschen aller Informationen von Festplatten. Selbst nach dem Löschen von Laufwerken und Speichergeräten zerstören oder zerstören viele Unternehmen diese, um den Datenabruf zu verhindern.

Das Zerstören der Teile von Festplatten, die die Disc lesen und darauf schreiben, schließt jegliche Möglichkeit eines Datendiebstahls aus. Manchmal hält das Löschen von Laufwerken raffiniertere Cyberkriminelle und die von ihnen verwendeten Programme nicht davon ab, Informationen abzurufen. Dies liegt daran, dass das Löschen von Daten das überschreibt, was vorhanden war. Wenn diese Sektoren des Laufwerks nicht oft genug überschrieben wurden, kann fortschrittliche Software sie wiederherstellen.

Wenn Sie ältere Maschinen spenden möchten, verwenden Sie Programme, die vorhandene Daten mehrfach überschreiben. Das Zurücksetzen von Geräten auf die Werkseinstellungen mit Anwendungen, die installierte Programme entfernen, Browserverläufe löschen und Daten überschreiben, ist ein Muss. Sobald das Gerät oder die Ausrüstung nicht mehr in Ihren Händen ist, ist es unmöglich zu kontrollieren, wer es verwenden wird. Sie sollten sicherstellen, dass es keine Daten mehr enthält, die die Sicherheit Ihres Unternehmens gefährden können.

Fazit

Der Schutz Ihres Unternehmens vor Sicherheitsbedrohungen ist nicht so einfach wie eine gute Passwortverwaltung und die Verwendung von Anti-Malware-Software. Um nicht autorisierte Benutzer zu blockieren, müssen Sie sich alle Möglichkeiten überlegen, wie sie sich Zugang verschaffen können.

Dazu gehören die Geräte von Kunden und Mitarbeitern, uneingeschränkte Daten und Programme sowie entsorgte oder recycelte Geräte. Die Implementierung umfassenderer Sicherheitspraktiken und -tools versetzt Sie in eine noch stärkere Position, um kostspielige Cyberangriffe abzuwehren.

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