5 Gründe, warum Ihre SEO-Strategie scheiße ist (und wie Sie sie beheben können)
Veröffentlicht: 2024-06-11Jede Marke möchte, dass ihre Website das Ergebnis Nummer eins bei jeder Suchmaschinenanfrage ist. Um dies zu erreichen, implementieren sie nahezu jede Strategie zur Suchmaschinenoptimierung, über die sie jemals gelesen haben.
Leider sind ihr Suchmaschinenauftritt und ihre Leads trotz ihrer enormen Investition schlechter als zuvor, und wenn es Verbesserungen gibt, rechtfertigt dies die Investition nicht.
Wenn Sie sich in einer ähnlichen Situation befinden, liegt der Grund für das Scheitern Ihrer SEO-Kampagne nicht darin, dass Google oder eine gezielte Suchmaschine etwas gegen Ihre Website hat.
Bei SEO geht es nicht darum, sich den Weg an die Spitze der SERPs zu erkaufen oder zu betrügen. es erfordert Fleiß und Geduld.
Wenn Sie die nötige Arbeit leisten und mit dem richtigen Team zusammenarbeiten, wird das Ergebnis noch lange anhalten, auch wenn Sie nicht mehr in es investieren.
Problem 1: Missverständnis, was SEO wirklich bedeutet
„Der Begriff SEO wurde so weit verbreitet, dass seine Bedeutung mittlerweile mit anderen digitalen Marketingstrategien wie Content-Marketing verwechselt wird“, sagt Zach Hoffma, CEO der Internet-Marketing-Agentur Exults.
SEO steht für Suchmaschinenoptimierung. Dabei handelt es sich um einen Prozess zur Verbesserung der Sichtbarkeit einer Website in Suchmaschinen. SEO kann Ihren organischen Traffic erheblich verbessern.
Eine suchmaschinenoptimierte Webseite hat ein höheres Ranking auf den Suchergebnisseiten (SERPs). Je höher das Ranking Ihrer Webseite in den Suchergebnissen ist, desto mehr Aufmerksamkeit erhält Ihre Website.
Die ersten Seiten von Google erfassen 88 Prozent der Klicks im Suchverkehr, wobei das erste organische Suchergebnis eine durchschnittliche Klickrate von 28,5 Prozent erreicht.
Platz 1 ist deutlich wertvoller als jede andere Position in den SERPs.
Um auf der ersten Seite zu ranken, wenden viele Websites unterschiedliche Strategien an, die ihr Ranking verschlechtern, anstatt es zu verbessern. Es gibt viele Gründe, warum eine SEO-Strategie scheitert.
Problem 2: Ausrichtung auf die falschen Keywords
Schlüsselwörter haben in jeder SEO-Strategie schon immer eine wichtige Rolle gespielt. Sie helfen Ihnen zu verstehen, wonach Benutzer am wahrscheinlichsten suchen und welche Inhalte Sie veröffentlichen müssen, damit sie in ihren Suchergebnissen erscheinen.
Websitebesitzer machen den Fehler, auf einen riesigen Pool an Schlüsselwörtern abzuzielen. Sie lenken weniger Aufmerksamkeit und Investitionen auf Schlüsselwörter, die für ihre Marke wichtig sind. Sie müssen nicht auf jedes Keyword abzielen. Konzentrieren Sie sich auf diejenigen, die eng mit Ihrem Unternehmen verbunden sind.
Verstehen Sie außerdem den Unterschied zwischen Long-Tail- und Short-Tail-Keywords. Der wesentliche Unterschied zwischen Long-Tail- und Short-Tail-Keywords ist die Beliebtheit. Viele Menschen suchen nach Short-Tail-Keywords, nur wenige suchen nach Long-Tail-Keywords.
Aufgrund des hohen Suchvolumens nach Short-Tail-Keywords konzentrieren sich viele Marken auf das Ranking für diese Keywords. Einige gehen noch einen Schritt weiter und kaufen diese Keywords, um die Konkurrenz zu schlagen.
Dadurch wird das Ranking für Long-Tail-Keywords einfacher, da weniger Konkurrenz für sie besteht, außer dass Sie möglicherweise eine geringere Sichtbarkeit in der Suche erhalten.
Achten Sie bei der Auswahl von Keywords, die sich auf Ihr Unternehmen beziehen, auf Keywords mit geringer Konkurrenz und hohem Traffic, insbesondere wenn Sie ein Startup oder eine kleine Marke sind. Sie können Ihre Chancen erhöhen, auf der ersten Seite der Suchmaschinenergebnisse zu landen.
Seien Sie bereit, Ihre Keyword-Strategie von Zeit zu Zeit zu überprüfen. Wenn Ihnen eines der folgenden Dinge auffällt, ist Ihre SEO-Keyword-Strategie schlecht und muss neu bewertet werden:
- Hohe Absprungrate, d. h. geringe Verweildauer auf der Seite
- Keine organische Sichtbarkeit in Suchmaschinen
- Hohe Impressionen, aber niedrige Klickraten
Problem 3: Suchmaschinenalgorithmus
Jede Suchmaschine verfügt über einen Algorithmus, der bestimmt, welche Webseite für eine Suchanfrage rankt. Google beherrscht über 90 Prozent der Suchanfragen weltweit und sogar 94 Prozent der Suchanfragen, die auf mobilen Geräten durchgeführt werden.
Der Google-Suchalgorithmus untersucht Faktoren wie die Keyword-Suche des Nutzers, die Relevanz Ihres Inhalts für die Suchanfrage des Nutzers, die Mobilfreundlichkeit Ihrer Website, die Domain-Autorität und Ihren Standort.
Suchmaschinenunternehmen möchten die beste Informationsquelle für die Suchanfragen ihrer Nutzer bereitstellen. Daher wird der Authentizität und Relevanz Ihrer Inhalte für die Suchanfragen der Nutzer in der Regel hohe Priorität eingeräumt.
Veraltete Inhalte werden ebenfalls schlechter eingestuft, weshalb Sie Ihre SEO-Inhalte kontinuierlich mit den neuesten Details aktualisieren müssen, um für Suchanfragen relevant zu bleiben.
Während der Algorithmus dies untersucht, berücksichtigt er auch Webseiten mit der besten Benutzererfahrung, und diese wird anhand der Mobilfreundlichkeit und Ladegeschwindigkeit gemessen; Denken Sie daran, dass die meisten Suchanfragen auf mobilen Geräten durchgeführt werden.
Sie können Tools wie den Test auf Mobilfreundlichkeit von Google und PageSpeed Insights verwenden, um die Benutzerfreundlichkeitsdaten Ihrer Website zu überprüfen.
Problem 4: Missbrauch von KI-generierten Inhalten
Wenn es um SEO geht, ist der Inhalt König. Je mehr suchmaschinenoptimierte Inhalte Sie auf Ihrer Website haben, desto höher ist Ihre Chance, Ihren organischen Traffic zu steigern.
Künstliche Intelligenz (KI) wurde entwickelt, um sofortige und detaillierte Antworten auf Benutzeranfragen zu geben, sodass in wenigen Sekunden ein Artikel mit mehr als 500 Wörtern zu jedem Thema geschrieben werden kann.
Viele Websitebesitzer und Content-Ersteller sind von diesen neuen Erfindungen fasziniert und setzen sie in ihre SEO-Strategie ein. Der Grund ist einfach: Es generiert in kürzerer Zeit mehr Inhalte als Menschen und ist in der Regel kostengünstiger.
KI-Inhalte können roboterhaft und manchmal ungenau sein. Obwohl es kosteneffektiv sein kann, KI zur Generierung von Inhalten rund um Ihre gezielten Schlüsselwörter zu nutzen, wird empfohlen, diese von Menschen bearbeiten und optimieren zu lassen, um sicherzustellen, dass sie sachlich und gut geschrieben sind.
Google beispielsweise bestraft KI-generierte Inhalte nicht, betont aber, dass sein Algorithmus nur hochwertige Inhalte belohnt, unabhängig davon, wie sie produziert werden.
Problem 5: Mit den falschen SEO-Spezialisten zusammenarbeiten
Sie müssen mit einer SEO-Agentur zusammenarbeiten, deren Fachleute über Fähigkeiten verfügen, die mit Ihren Markenzielen übereinstimmen.
Verzichten Sie nicht auf Kosten der Qualität und meiden Sie Agenturen, die zu viel versprechen. Arbeiten Sie nur dann mit ihnen zusammen, wenn sie Ihnen die Ergebnisse zeigen können, die sie bei Kunden aus Ihrer Branche erzielt haben.
Beauftragen Sie einen SEO-Spezialisten erst, nachdem Sie zunächst die Key Performance Indicators (KPIs) dargelegt haben, die zur Ergebnisverfolgung verwendet werden können.