Behandlung von Stuhlinkontinenz durch Stärkung des Beckenbodens

Veröffentlicht: 2024-07-08

Behandlung von Stuhlinkontinenz durch Stärkung des Beckenbodens

Stuhlinkontinenz, ein Zustand, bei dem Menschen ihren Stuhlgang nicht kontrollieren können, ist für die Betroffenen oft eine Herausforderung und eine Belastung. Es kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen und zu Peinlichkeit, sozialer Isolation und einer Verschlechterung des psychischen Wohlbefindens führen. Die Beckenbodenphysiotherapie Sherwood Park bietet einen gründlichen und effektiven Ansatz zur Behandlung und Behandlung von Stuhlinkontinenz. Diese Therapie konzentriert sich auf die Stärkung der Beckengesundheitsmuskulatur, die Verbesserung der Darmkontrolle und die Verbesserung der allgemeinen Beckengesundheit.

Wie die Stärkung des Beckenbodens hilft:

Die Stärkung des Beckenbodens konzentriert sich auf Übungen und Techniken, die darauf abzielen, die Kraft, Koordination und Ausdauer der Beckenbodenmuskulatur zu verbessern. Durch die Verbesserung der Funktionalität dieser Muskeln können Einzelpersonen eine bessere Kontrolle über den Stuhlgang erlangen und Fälle von Stuhlinkontinenz reduzieren.

Hauptbestandteile der Beckenbodenphysiotherapie:

Biofeedback:

Diese Technik verwendet Sensoren, um Echtzeit-Feedback zur Muskelaktivität zu geben und den Patienten dabei zu helfen, zu lernen, wie sie ihre Beckengesundheitsmuskulatur effektiv kontrollieren und stärken können.

  • Oberflächenelektromyographie (sEMG): Kleine Klebeelektroden werden auf der Haut in der Nähe des Anus oder auf einer in das Rektum eingeführten Sonde angebracht, um die durch Muskelkontraktionen erzeugte elektrische Aktivität zu erfassen. Diese Muskelaktivität wird dann auf einem Monitor als visuelle oder akustische Signale angezeigt, sodass Patienten ihre Muskelkontraktionen in Echtzeit sehen und hören können.

Beckenbodenübungen (Kegels):

Beckenbodenübungen, allgemein bekannt als Kegel-Übungen, spielen eine zentrale Rolle bei der Behandlung der Stuhlinkontinenz. Die Beckenbodenphysiotherapie im Sherwood Park schlägt Kegelübungen vor, die darauf abzielen, die Beckenmuskulatur zu stärken, die für die Aufrechterhaltung der Kontinenz und die Unterstützung der Beckenorgane unerlässlich ist.

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Grundlegende Kegel-Übungen:

  • Langsame Kontraktionen : Kontrahieren Sie langsam die Beckenbodenmuskulatur, als ob Sie versuchen würden, den Urinfluss zu stoppen. Halten Sie die Kontraktion 5–10 Sekunden lang gedrückt und ruhen Sie dann für die gleiche Dauer aus. Wiederholen Sie diese Übung 10–15 Mal und versuchen Sie, die Haltedauer schrittweise zu verlängern, wenn sich die Muskelkraft verbessert.
  • Schnelle Kontraktionen : Führen Sie eine schnelle Kontraktion und Entspannung der Beckenbodenmuskulatur durch. Führen Sie diese Übung 10–20 Mal hintereinander durch. Dies trägt dazu bei, die Reaktionsfähigkeit der Muskulatur zu verbessern und bei plötzlichem Druckanstieg im Bauchraum, etwa beim Husten oder Niesen, zu unterstützen.

Brücke mit Kegels:

Eine hochwirksame Methode zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur, der Gesäßmuskulatur und des Rumpfes besteht darin, auf dem Rücken zu liegen, die Knie anzuwinkeln und die Füße flach auf den Boden zu stellen. Heben Sie Ihre Hüften an, um eine Brückenposition zu bilden, und spannen Sie dann Ihre Beckenbodenmuskeln an und heben Sie sie an, während Sie die Brücke halten. Halten Sie die Kontraktion 3–5 Sekunden lang aufrecht, bevor Sie Ihre Hüften wieder in die Ausgangsposition absenken und dabei Ihre Beckenbodenmuskulatur entspannen. Wiederholen Sie diesen Vorgang dreimal täglich für zehn Wiederholungen. Diese kombinierte Bewegung trainiert nicht nur die Beckenbodenmuskulatur, sondern verbessert auch die allgemeine Stabilität und Kraft der Gesäßmuskulatur und des Rumpfes.

Elektrische Stimulation:

Sanfte elektrische Impulse stimulieren die Beckenbodenmuskulatur und fördern so Kraft und Koordination. Dies ist besonders nützlich für Personen mit erheblicher Muskelschwäche.

  • Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS): Kleine Oberflächenelektroden werden in der Nähe des Analbereichs platziert und geben milde elektrische Impulse ab, um die Beckenbodenmuskulatur zu stimulieren und zu stärken.
  • Intravaginale oder intrarektale Elektrostimulation: Eine spezielle Sonde, die in die Vagina oder das Rektum eingeführt wird, sendet direkte elektrische Impulse an die Beckenbodenmuskulatur und verbessert so Kraft und Koordination.
  • Neuromuskuläre Elektrostimulation (NMES): Kontrollierte elektrische Impulse bewirken eine Kontraktion und Entspannung der Beckenbodenmuskulatur und unterstützen so den Muskelaufbau und die Rehabilitation.

Manuelle Therapie:

Physiotherapeuten können praktische Techniken anwenden, um Verspannungen zu lösen, die Durchblutung zu verbessern und die Muskelfunktion im Beckenboden zu verbessern.

  • Triggerpunkt-Entspannung: Physiotherapeuten üben direkten Druck auf bestimmte Punkte der Beckenbodenmuskulatur aus, um Verspannungen zu lösen und Beschwerden zu lindern.
  • Myofasziale Entspannung: Durch sanften, anhaltenden Druck wird das Bindegewebe um die Beckenbodenmuskulatur gedehnt und gelöst, wodurch Flexibilität und Funktion verbessert werden.
  • Weichteilmobilisierung: Durch praktische Techniken werden die Weichteile des Beckenbodens manipuliert, um die Durchblutung zu verbessern und Muskelverspannungen zu reduzieren.

Umschulung von Blase und Darm:

Dazu gehört die Etablierung regelmäßiger Stuhlgewohnheiten und Ernährungsumstellungen, um die Darmfunktion zu verbessern und Inkontinenzepisoden zu reduzieren.

  • Geplanter Toilettengang: Den Patienten wird empfohlen, einen festen Zeitplan für den Stuhlgang einzuhalten, um den Körper zu trainieren, sich in regelmäßigen Abständen zu entleeren.
  • Strategien zur Stuhlweichmachung: Wir empfehlen rezeptfreie Stuhlweichmacher oder natürliche Heilmittel, um den Stuhlgang zu erleichtern und Stuhlinkontinenz vorzubeugen.

Lebensstil- und Verhaltensänderungen:

Physiotherapeuten beraten Sie zu Ernährungsumstellungen, Flüssigkeitsaufnahme und Darmmanagementstrategien zur Unterstützung der Gesundheit des Beckenbodens.

  • Ernährungsumstellung: Physiotherapeuten empfehlen eine erhöhte Ballaststoffaufnahme und eine ausgewogene Ernährung, um die Regelmäßigkeit und Konsistenz des Stuhlgangs zu verbessern.
  • Flüssigkeitsmanagement: Anleitungen zur richtigen Flüssigkeitsaufnahme tragen dazu bei, die Flüssigkeitszufuhr aufrechtzuerhalten, ohne die Blase oder den Darm zu überlasten, und fördern so einen regelmäßigen Stuhlgang.

Das Tabu brechen: Beckenbodenphysiotherapie für alle

Viele denken, dass Physiotherapie für die Beckengesundheit nur etwas für Frauen sei, aber auch Männer haben mit Problemen wie Inkontinenz, Beckenschmerzen, erektiler Dysfunktion und Genesung nach einer Prostataoperation zu kämpfen. Die Konsultation eines Physiotherapeuten ist sowohl für Männer als auch für Frauen unerlässlich, da die Gesundheit des Beckenbodens kein Tabuthema ist. Die Beckenbodenphysiotherapie für Männer befasst sich mit spezifischen Problemen wie Harninkontinenz, Beckenschmerzen, erektiler Dysfunktion und Erholung nach einer Prostataoperation. Die weibliche Beckenbodenphysiotherapie konzentriert sich auf die Erholung nach der Geburt und die Behandlung von Beckenorganvorfällen, Harninkontinenz, Beckenschmerzen und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Sowohl Männer als auch Frauen können von maßgeschneiderten Beckenbodentherapien stark profitieren, um ihre allgemeine Lebensqualität zu verbessern.

Wiederherstellung des täglichen Komforts und Wohlbefindens:

Die Beckenboden-Physiotherapie im Sherwood Park bietet einen umfassenden und wirksamen Ansatz zur Behandlung von Stuhlverlust durch gezielte Techniken zur Stärkung des Beckenbodens. Die Emerald Hils Physiotherapie im Sherwood Park verbessert nicht nur die Kraft und Koordination der Beckenbodenmuskulatur, sondern trägt auch zur allgemeinen Darmgesundheit und Lebensqualität bei. Für Personen, die mit Stuhlinkontinenz zu kämpfen haben, kann die Suche nach der Expertise eines spezialisierten Beckenboden-Physiotherapeuten zu personalisierten Behandlungsplänen und einer erfolgreichen Behandlung ihrer Erkrankung führen, was letztendlich zu einer Wiederherstellung des Selbstvertrauens und einer Verbesserung des täglichen Lebens führt.