5 Apps, die Ihre Privatsphäre gefährden können
Veröffentlicht: 2022-10-11Der Vorteil eines Smartphones ist, dass es mobil ist. Das bedeutet, dass Sie es überall verwenden und jederzeit eine Verbindung zum Internet herstellen können. Darüber hinaus sind moderne Telefone vielseitig und ermöglichen es Ihnen, mit Freunden und Familie zu chatten, soziale Medien zu nutzen, Finanzen zu verwalten, Geschäfte zu tätigen und vieles mehr.
Leider können einige Apps, die Sie installieren, Ihre Sicherheit und Privatsphäre gefährden. Sie wissen zum Beispiel, wo Sie leben und arbeiten, Ihre Freunde, wohin Sie reisen usw. Dies sind viele persönliche Informationen, und wenn Ihnen Ihre Privatsphäre wichtig ist, seien Sie bei den folgenden Apps vorsichtig.
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Inhaltsverzeichnis
5 Apps, die Ihre Privatsphäre gefährden können
1. Periodentracker
Manchmal geben Sie sehr private Informationen an, wenn Sie Periodentracker-Apps verwenden. Dies kann Ihre Libido, sexuelle Aktivität, Menstruationsinformationen, Flussänderungen usw. umfassen. Leider können die Daten kompromittiert oder an Dritte verkauft werden.
Beispielsweise wurde festgestellt, dass Flo, eine beliebte App zur Nachverfolgung der Periode, die privaten Daten der Benutzer mit Analyseunternehmen wie Google und Facebook teilt. Darüber hinaus weist ein weiterer führender Perioden-Tracker namens Glow große Schwachstellen in seiner Datenspeicherung auf.
Darüber hinaus birgt die Aufhebung des Falls Roe v. Wade in den USA neue Risiken. Strafverfolgungsbehörden können die Daten in Periodentracking-Apps als Beweismittel für illegale Abtreibungen verwenden. Seien Sie also vorsichtig, wenn Sie in diesen Apps zu viele persönliche Daten angeben.
2. Loyalitätsprogramme für Cafés
Viele Cafés wie Tim Hortons haben Apps, mit denen Sie Ihr Lieblingsgetränk bestellen können. Sie haben jedoch den Ruf, den Benutzerstandort zu verfolgen, was eine Verletzung der Privatsphäre darstellt. Andere, wie die Starbucks-App, speichern sensible Daten auf HTTP statt auf HTTPS. Dies ist nicht sicher, da jeder auf Ihre Informationen zugreifen kann. Obwohl diese kostenlosen Tassen Kaffee durch das Treueprogramm wünschenswert sind, sollten Sie also vorsichtig sein.
3. Dating-Apps
Die meisten Dating-Apps fragen nach Informationen wie sexueller Orientierung, Alter, Religion und anderen persönlichen Vorlieben, um Sie mit potenziellen Übereinstimmungen zu versorgen. Der Umfang der Daten, die Sie in diesen Apps bereitstellen, macht Verstöße schwerwiegend.
Kürzlich waren beliebte Apps betroffen. Beispielsweise erlitt Grindr im Jahr 2018 eine Datenschutzverletzung, bei der die privaten Daten von Millionen von Benutzern, einschließlich des HIV-Status, offengelegt wurden. Außerdem wurde festgestellt, dass OkCupid, Tinder und Grindr sensible Benutzerdaten an Verhaltensanalyse- und Werbeplattformen weitergeben und damit gegen die DSGVO-Regeln verstoßen.
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4. Fitness-Tracker
Fitness-Tracker sammeln eine große Menge an persönlichen Gesundheitsinformationen wie Herzfrequenz, Nahrungsaufnahme, Schlafmuster, GPS-Standort und mehr. Dies macht sie anfällig für Datenschutzverletzungen. Beispielsweise hat eine Fitbit-Schwachstelle im Jahr 2021 über 61 Millionen Fitness-Tracker-Datensätze offengelegt.
Glücklicherweise bieten viele Fitness-Tracking-Apps den Benutzern die Kontrolle über ihre Daten. Beispielsweise verfügen Google Fit, Apple Health, Strava und Fitbit über Datenzugriffskontrollen, mit denen Sie auswählen können, was Sie teilen oder verfolgen möchten. Es besteht sogar die Möglichkeit, das gesamte Konto mit wenigen Klicks zu löschen.
Leider bieten Ihnen nicht alle Apps dieses Maß an Kontrolle. Berücksichtigen Sie also die Kontrolle, die die Fitness-Tracker-App bietet, bevor Sie sich anmelden.
5. Kontaktverfolgungs-Apps
Obwohl Kontaktverfolgungs-Apps dabei helfen, die Reaktion der Regierung zu koordinieren, bringen sie ein einzigartiges Datenschutzproblem mit sich. Normalerweise benötigt jede Regierung unterschiedliche Berechtigungen, aber die meisten haben Zugriff auf Standort- und Testdaten. Viele Tracking-Apps funktionieren gut mit einer Internetverbindung, andere benötigen jedoch Zugriff auf Kalender, Adressbuch, Mikrofone, WLAN-Informationen usw.
In einigen Ländern kann die Installation von Kontaktverfolgungs-Apps obligatorisch sein. Sie können Ihre Privatsphäre jedoch weiterhin wahren, indem Sie ein alternatives Telefon verwenden.
5 Möglichkeiten, Ihre Privatsphäre zu schützen
Während die oben genannten Apps Ihre Privatsphäre gefährden können, gibt es Möglichkeiten, wie Sie Ihre privaten Daten schützen können.
1. Verwenden Sie ein VPN
Der einfachste Weg, Ihre Privatsphäre immer zu schützen, ist die Verwendung eines zuverlässigen VPN wie NordVPN oder PrivateInternetAccess. Es sichert Ihr Netzwerk und verschlüsselt Ihren Datenverkehr automatisch mit robuster Verschlüsselung. Folglich kann niemand auf Ihre Informationen zugreifen.
2. Verwenden Sie alternative Social-Media-Konten und E-Mail-Adressen
Bei der Eingabe persönlicher Informationen ist es ratsam, sekundäre E-Mails, Facebook-Konten und Google-Konten einzurichten. Die Verwendung alternativer Konten in Apps trägt zum Schutz Ihrer persönlichen Daten bei.
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3. Überprüfen Sie, auf welche Apps zugegriffen werden kann
Sie können steuern, auf welche Informationen Ihre Apps auf den meisten Geräten zugreifen können. Mit Android 11-Telefonen können Sie beispielsweise die Apps überprüfen, die Zugriff auf Ihre persönlichen Daten haben. Auf iOS-Geräten können Sie auch die Berechtigungen sehen, die Sie den Apps erteilt haben. Glücklicherweise bietet Apple sogar einen Datenschutzbericht an, der zeigt, wie Apps die von Ihnen gewährten Berechtigungen verwenden.
4. Deaktivieren Sie die Bluetooth- und WLAN-Standortsuche
Die meisten Android-Telefone verfügen über eine Funktion, die sich mit anderen Geräten und Bluetooth-Tracking-Geräten verbindet, um Ihren Standort zu identifizieren. Leider läuft die Funktion auch dann im Hintergrund, wenn Wi-Fi, GPS und Bluetooth ausgeschaltet sind. Es ist unter Standort > Genauigkeit verbessern auf Android 11 verfügbar.
5. Sandboxing
Wenn die oben genannten Tipps nicht praktikabel sind und Sie eine invasive App verwenden müssen, ist es am besten, ein alternatives Telefon zu verwenden. Sie sollten es nur aktivieren, wenn Sie die genannte App verwenden, die als Sandboxing bezeichnet wird. Das alternative Telefon fungiert als Sandbox, um riskante Apps auszuführen.
Fazit
Wie wir alle wissen, werden Sie bei der Verwendung einer Anwendung aufgefordert, einige Berechtigungen zuzulassen, die sich nicht auf die Anwendung beziehen. Sie müssen sich also bewusst sein, während Sie die Berechtigungen zulassen, da dies sonst Ihre Privatsphäre beeinträchtigen kann. Wenn Sie die in diesem Artikel beschriebenen Schritte befolgen, können Sie Ihre Privatsphäre nicht mehr gefährden.
Ich hoffe, dieses Tutorial hat Ihnen geholfen, mehr über die 5 Apps zu erfahren, die Ihre Privatsphäre gefährden können . Wenn Sie etwas sagen möchten, teilen Sie uns dies über die Kommentarbereiche mit. Wenn Ihnen dieser Artikel gefällt, teilen Sie ihn bitte und folgen Sie WhatVwant auf Facebook, Twitter und YouTube, um weitere technische Tipps zu erhalten.
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5 Apps, die Ihre Privatsphäre gefährden können – FAQs
Verletzt Google Ihr Recht auf Privatsphäre?
Die Anwaltskanzlei geht seit Monaten mutmaßlichen Verstößen nach, die Google heimlich im Web konsumiert und die Informationen in Auktionen für Werbeanzeigen verkauft.
Können Apps mein Telefon hacken?
Es gibt verschiedene Apps, mit denen Sie mit nur einer Telefonnummer auf ein Smartphone zugreifen können.
Was ist eine Hochrisiko-App?
Es wird häufig in Unternehmen von HelpDesk-Administratoren und anderen IT-Supportmitarbeitern verwendet und bietet Fernzugriff auf Computer innerhalb des Unternehmens für die technische Fehlerbehebung.
Speichert Google meine Suchanfragen?
Wenn Sie bei aktivierter Web- und App-Aktivität auf Google suchen, speichert Google Aktivitäten wie Ihren Suchverlauf in Ihrem Google-Konto. Sie verwenden Ihre gespeicherten Aktivitäten in allen Google-Diensten, um Ihnen personalisiertere Erfahrungen wie App- und Inhaltsempfehlungen zu bieten.
Ist Google wirklich sicher?
Die fortschrittlichste Sicherheit. Ihre Privatsphäre wird bei Google durch integrierte Sicherheitsfunktionen geschützt, die darauf ausgelegt sind, Bedrohungen automatisch zu stoppen, bevor sie Sie erreichen.