Online-Kurs erstellen und verkaufen: In 7 Schritten zum Ziel

Veröffentlicht: 2022-12-08

Denken Sie schon lange darüber nach, einen Online-Kurs zu erstellen? Oder hast du kürzlich von dem Konzept erfahren und es cool gefunden? Aber Sie wissen nicht, was Sie beachten müssen, wenn Sie Ihren eigenen Online-Kurs erstellen möchten, wo Sie anfangen und wie Sie Ihren Kurs verkaufen können.

Dann möchte ich gerne weiterlesen, denn in diesem Artikel zeige ich dir die sieben Schritte zu deinem erfolgreichen Online-Kurs, damit du direkt loslegen kannst.

Was ist ein Online-Kurs und warum sollte ich einen erstellen?

Erstellen und verkaufen Sie einen Online-Kurs

Der Name Online-Kurs sagt eigentlich schon alles: Es handelt sich um einen Kurs, der online stattfindet.

Daraus ergibt sich auch gleich der erste Vorteil: Sie müssen die Location und Ihre Kunden nicht organisieren: Inside muss nirgendwohin reisen. Sie können auch jederzeit lernen (auch spätabends, wenn die Kinder im Bett sind oder morgens bei einer Tasse Kaffee auf dem Balkon). Das schafft Flexibilität auf beiden Seiten, da Sie keine Termine vereinbaren müssen.

Man kann einen Online-Kurs wunderbar skalieren, dh viel mehr Menschen gleichzeitig unterstützen. So entkommen Sie der Zeit-gegen-Geld-Falle.

Und: Ein Online-Kurs ist für Sie ein zusätzliches Standbein und bringt finanzielle Sicherheit in Ihr Unternehmen.

Voraussetzungen, um selbst einen Online-Kurs zu erstellen

Grundsätzlich kann jeder einen Online-Kurs erstellen. Alles, was Sie brauchen, sind:

  • Ein zumindest grundlegendes Verständnis Ihrer Positionierung. Es ist in Ordnung, wenn Sie sich an manchen Stellen noch unsicher sind – Ihre Positionierung wird sich wahrscheinlich sowieso im Laufe der Zeit verändern und verfeinern – aber Sie sollten zumindest eine Vorstellung davon haben, was das Thema Ihres Unternehmens ist und wer Ihr Wunschkunde ist: inside And bei welchen Herausforderungen Sie ihnen helfen möchten.
  • Eine erste kleine Gemeinschaft. Der Aufbau einer Community erfordert Zeit und Geduld, und Sie werden es nie beenden. Sie brauchen auch keine 5.000 Instagram-Follower: oder Newsletter-Abonnenten: inside, um Ihren Kurs zu verkaufen. Aber ohne Community wird es Ihnen immer noch schwer fallen zu sehen: der Gewinn im Inneren. Deshalb: Beginnen Sie so früh wie möglich mit dem Community Building.
  • Internetzugang und Tools, die Sie für die Produktion benötigen. Dies kann variieren, je nachdem, welchen Kurs Sie erstellen möchten. Für einen Videokurs braucht man logischerweise eine gute Kamera und ein Mikrofon, für einen textbasierten Kurs eine Textsoftware und so weiter.

Das war's. Wenn Sie eine grobe Richtung für Ihr Unternehmen im Kopf haben, die ersten Mitglieder in Ihrer Community und eine Kamera auf Ihrem Computer, können Sie loslegen.

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Online-Kurs erstellen und verkaufen: So gehen Sie vor

Das Entwerfen eines Online-Kurses kann schnell überwältigend sein, wenn Sie es noch nie getan haben. Mit einem klaren Plan erleichtern Sie sich die Arbeit enorm. Werfen wir einen Blick auf die Schritte.

Exkurs:

Online-Kurse können in einem anderen Umfang stattfinden. Grob können Sie 3 Optionen unterscheiden, die Kurse in der Regel erfassen können: Handelt es sich um einen Einstiegskurs, der einen Überblick oder eine Einführung in Ihr Thema gibt, mit dem Ihr Kunde starten kann: in Ihr Thema hinein und erste kleine herausragende Ergebnisse. Oder handelt es sich um einen Kurs, der tiefer in einen bestimmten Teilbereich oder sehr tief in einen Teilbereich Ihres Themas einsteigt (Amy Porterfield nennt dies einen „Spotlight-Kurs“ )?

Die dritte Option ist Ihr Signaturkurs. Der Kurs oder das Programm, für das Sie stehen möchten, einschließlich Ihres Rahmens und Ihrer Methode. Ein Signaturkurs ist Ihr komplettes System. Es ist die umfassendste aller drei Kursarten. Ein Signaturkurs ist spezifisch und detailliert und umfasst das gesamte Framework von Anfang bis Ende und führt zu einer vollständigen Transformation.

Oftmals unterscheiden sich Kurse in einer langen Zeit (von beispielsweise einer Woche bis zu einem Jahr) und in Form und Intensität der Begleitung (wenn es sich um einen Selbstlernkurs handelt, gibt es Calls oder eine begleitende Gruppe, Forum, o.ä.). wie und viele Hybridmodelle).

Aber die Schritte sind für alle gleich:

1. Finden Sie die Kursidee

Zunächst sollten Sie sich überlegen, zu welchem ​​Thema Sie einen Online-Kurs anbieten möchten.

Das perfekte Thema setzt sich aus drei Bereichen zusammen:

  1. Ihre Leidenschaft: Wofür brennst du? Über welches Thema könnten Sie ohne Vorbereitung mindestens eine halbe Stunde lang erzählen?
  2. Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse: Was können oder können Sie besonders gut? In welchem ​​Bereich haben Sie eine Aus- oder Weiterbildung absolviert oder sich privat Fachwissen angeeignet? Bei welchen Problemen bitten andere in Ihrem Umfeld oft um Hilfe?
  3. Ihre Zielgruppe: Wer genau sind Ihre Wunschkunden: inside? Für welche Fragen und Herausforderungen suchen Sie eine Lösung?

Viele Selbstständige packen im ersten Kurs oft zu viel ein. Sie möchten alles vermitteln, was Sie wissen – überfordern Sie Ihre Teilnehmer: aber drin.

Gehen Sie daher bei der Themenwahl so konkret wie möglich vor und legen Sie ein klares, möglichst messbares Ziel fest, das Ihr Kunde mit dem Kurs erreichen soll. An diesem Ziel orientieren sich später alle Inhalte.

Ein Beispiel: „Meine Kunden: sollen innerlich weniger gestresst sein und früher losgehen“ ist relativ unspezifisch. Denn jeder:R fühlt etwas anderes als Stress und früher Feierabend könnten auch drei Minuten sein.

Besser wäre: „Meine Kunden: Innen sollen nicht zehn Stunden und mehr am Tag arbeiten, sondern schon nach sechs Stunden Feierabend machen können“ .

Sinnvoll ist auch eine Marktanalyse: Schauen Sie sich an, was andere für Kurse in Ihrem Fachbereich anbieten und welche Ziele Sie mit Ihren Kunden erreichen können: inside. Am einfachsten ist es für Sie, wenn Sie eine Nische finden, die noch nicht so oft behandelt wird. Das ist aber kein Muss, denn meist gibt es viel Angebot, dass es eine hohe Nachfrage gibt. Sie brauchen dann eine stärkere Marke und ein besseres Marketing als in der Nische.

2. Planen Sie das Format des Kurses

Wenn Sie wissen, welches spezifische Ziel Sie wissen möchten: drinnen können Sie über das Format Ihres Kurses nachdenken.

Die erste Frage lautet: Möchten Sie einen Selbstlernkurs anbieten, bei dem die Teilnehmer: auf sich allein gestellt sind? Oder möchten Sie sie begleiten, zum Beispiel durch eine Frage-Antwort-Runde, ein Coaching oder eine Community für Austausch und Feedback?

Die zweite Frage lautet: Wie umfangreich soll der Kurs sein? Wie viel Zeit brauchen Ihre Kunden: drinnen bis sie am Ziel sind?

Am Anfang ist es einfacher, einen kleinen, überschaubaren Online-Kurs zu produzieren. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass du nicht mittendrin aufhörst und dein Kurs wirklich fertig wird.

Abschließend die dritte Frage: Wie wollen Sie Ihren Studiengang inhaltlich aufwerten?

Sie können beispielsweise einen Videokurs erstellen oder einen E-Mail-Kurs bereitstellen. Audios, PDF-Dokumente, Arbeitsmappen, Checklisten und andere Formate sind ebenfalls möglich. Welches Medium passt? Auch ein exklusiver Audio- oder E-Mail-Kurs kann eine gute Idee sein.

Je nach Thema kann eine andere Kombination sinnvoll sein. Wenn Sie zum Beispiel einen Aquarellkurs anbieten, hilft das den Teilnehmern: innen, Videoanleitungen folgen zu können. Wenn Sie einen Beziehungskurs mit Beziehungen erstellen, sind vielleicht Audiodateien sinnvoll – Eltern können diese auch beim Kochen oder auf dem Weg von der Kita über die Arbeit hören.

Dann wird zwischen verschiedenen Lerntypen unterschieden (IVAN, Lerntypen nach Frederic Vester):

  • Der auditive Lerntyp: lernt durch Hören, Zuhören, Diskussion
  • Die visuelle Art des Lernens – Lernen durch Lesen, Bilder zeigen, Video
  • Der haptisch-kinästhetische (auch motorische) Lerntyp: lernt durch Fühlen, Ausprobieren, Anwenden etc.
  • Der kognitiv-intellektuelle Lerntyp: lernt durch Wissen, Denken
  • Die Nachfolger von Vesters haben basierend auf seinen Ideen einen fünften Lerntyp beschrieben:
  • Der kommunikative Lerntyp: lernt durch Sprechen und Austausch mit anderen.

Wenn Sie alle Lernarten oder mehr aufgreifen möchten, empfiehlt es sich, Video, Audio und Text und ggf. Gruppenaustausch oder andere kommunikative Elemente anzubieten.

3. Strukturieren Sie die Inhalte des Online-Kurses

Als nächstes legen Sie die Inhalte Ihres Online-Kurses fest.

Listen Sie in der ersten Liste alle Erkenntnisse, Fähigkeiten und To-dos auf, die gemacht werden müssen: innen, um das Kursziel zu erreichen. Dann bringst du sie in eine logische Reihenfolge.

Sie können den Kurs in mehrere Module und wiederum in Unterrichtseinheiten unterteilen.

Beispiel: Wenn ich einen Kurs über Online-Kurse anbieten würde, könnte „Kursidee finden“ ein Modul sein und „Kurs planen“ ein anderes.

4. Inhalte erstellen

Sobald Sie Klarheit über die Inhalte Ihres Kurses und einen roten Faden haben, können Sie in die Produktion gehen. Jetzt nehmen Sie Videos und/oder Audio auf und erstellen Arbeitsmappen, Checklisten und was auch immer Ihre Ankündigung: sonst benötigt.

5. Richten Sie einen Online-Kurs in der Software ein

Wenn alle Inhalte vorhanden sind, müssen Sie diese nur noch zusammenfügen. Wenn es sich um einen sehr kleinen Kurs handelt, können Sie ihn gut per E-Mail-Automatisierung liefern. Links zu Videos können auch in E-Mails eingefügt werden.

Klarer ist es jedoch für Ihre Kunden: Allerdings ist es drin, wenn Sie die Inhalte in einem Kursbereich hosten. Sie können direkt auf Ihrer Website einen Lernbereich einrichten und mit einem Zahlungsanbieter wie Digistore oder Copecart verknüpfen.

Alternativ besteht mit Elopage, Coachannel, Coach, Thinkific, Teachable und vielen weiteren Softwares auch die Möglichkeit, eine externe Kursplattform zu wählen.

Überlegen Sie sich am besten, was Sie sich für Ihren Kurs wünschen und welche Funktionen Sie benötigen. Schauen Sie sich dann die verschiedenen Plattformen an und wählen Sie diejenigen aus, die Ihren Anforderungen am besten entsprechen.

6. Erstellen Sie eine Zielseite

Juhu, dein Kurs steht! Jetzt ist es Zeit zu verkaufen. Dazu benötigen Sie eine Landingpage, die Ihr Produkt vorstellt, ankündigt: Inside zeigt, was Sie durch den Kurs erreichen können und beantwortet alle Fragen, die Sie haben könnten.

Schauen Sie gerne noch einmal auf die Fragen zurück, die Sie in Schritt 1 für Sie beantwortet haben. Damit können Sie nun einen überzeugenden Text schreiben und die Inhalte Ihres Online-Kurses auf den Punkt bringen.

Tipp: Vielleicht bekommst du selbst manchmal Online-Kurse. Schauen Sie sich an, wie die Landing Pages für diese Kurse aussehen und schreiben Sie auf, was Ihnen gefällt. Daraus können Sie Inspiration für Ihre eigene Seite schöpfen.

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Wenn Sie eine hohe und z. B. tägliche Social-Media-Präsenz haben und hauptsächlich dort und über Posts und Stories verkaufen, dann brauchen Sie vielleicht keine große Landingpage, weil Ihre Follower bereits wissen, was Sie verkaufen und nur einen Buchungsbutton oder einen PayPal-Link benötigen. Das ist wieder eine Frage des Geschäftsmodells. Eine Zielseite sollte für die meisten nützlich sein.

7. Regelmäßig schimpfen

Viele Selbstständige denken, sie erstellen einen Online-Kurs, stellen ihn auf ihre Website und haben jetzt ein bequemes passives Einkommen. Leider ist es nicht so. Funktionierende automatisierte und immergrüne Prozesse brauchen meist viel Ausprobieren und Optimieren sowie einen hohen Traffic auf Ihrem Kurs.

In den meisten Fällen sollten Sie es zumindest starten, um Ihren Kurs zu verkaufen. Nicht nur einmal, sondern immer wieder.

Online-Kurs erstellen: 6 Tipps aus der Praxis

Wenn Sie den Anweisungen Schritt für Schritt folgen und dran bleiben, auch wenn die Motivation Sie verlassen mag, haben Sie Ihren ersten Online-Kurs erstellt. Damit er wirklich erfolgreich wird, habe ich noch fünf Tipps für dich:

  1. Wählen Sie einen kurzen, aussagekräftigen Namen für Ihren Kurs. Am besten können Sie anhand des Titels sehen, worum es in Ihrem Kurs geht. Hinweis: In diesem Fall ist es eindeutig besser als kreativ.
  2. Wählen Sie einen Preis, der dem Nutzen der Kursteilnehmer entspricht. Natürlich können Sie sich auch in Ihrer Branche umschauen, welche Preise auf anderen liegen. Letztendlich soll er aber zu Ihnen und Ihrer Marke passen. Je drängender das Problem, das der Online-Kurs für Ihre Ankündigung: Je mehr Änderungen mit sich bringen, desto höher kann der Preis ausfallen.
  3. Je nach Thema und Zielgruppe kann es sinnvoll sein, auf lange Videos zu verzichten und die Inhalte lieber in kleine Häppchen aufzuteilen. Gerade bei Vorpreisvideos ist es oft sinnvoll, die Videos nicht länger als 10-15 Minuten zu machen.
  4. Achte darauf, dass du in deinem Kurs nur so viel wie nötig sprichst und dich mehr auf die Umsetzung konzentrierst. Nur wenn Sie Ihre Ansage: umsetzen, bekommen Sie das gewünschte Ergebnis und erst dann sind Sie zufrieden, kaufen wieder und empfehlen Sie weiter.
  5. Sehen Sie, wie es bei Ihnen und Ihrer Zielgruppe gut funktioniert. Es kann sehr sinnvoll sein, die Videos unterwegs in der ersten Runde aufzunehmen oder einfach nur seine Inhalte live zu halten. Vielleicht verwenden Sie einfach die Aufnahme oder Sie holen sie dann komprimiert ab.
  6. Fertig ist besser als perfekt: Verfolgen Sie Videos nicht zu lange. Mit jeder Runde werden Sie Ihren Kurs weiter verbessern. Experimente sind erlaubt!

Fazit:

Einen Online-Kurs zu erstellen und zu verkaufen, bedeutet für Sie einiges an Aufwand: Von der Idee, die Inhalte zu planen und zu produzieren, über das Schreiben einer Landingpage bis hin zum Launch, haben Sie viel zu recherchieren, zu überlegen und natürlich auch umzusetzen.

Die mentale Hürde kannst du für dich verringern, wenn du mit einem kurzen Kurs anfängst. Später können Sie es erweitern oder einen zusätzlichen, umfangreicheren Parcours gestalten.

Viele Wege führen nach Rom. Für die einen sind es Online-Kurse, für die anderen ein weiteres skalierbares Online-Produkt oder erstmal ein kleiner Workshop oder Mini-Kurs.