Wesentliche Schritte zum Schutz von Unternehmen vor Cyber-Bedrohungen
Veröffentlicht: 2023-03-06Verfolgen Sie eine beliebige Mainstream-Nachrichtenseite für längere Zeit, und es wird schnell deutlich, dass kleine Unternehmen einer zunehmenden Bedrohung durch Cyberkriminelle ausgesetzt sind. Diese Angriffe stellen eine eindeutige Gefahr für das Überleben des Unternehmens dar, und Geschäftsinhaber haben sich an Computernetzwerkingenieure gewandt, um sicherzustellen, dass die Daten sicher sind, indem sichergestellt wird, dass Cyber-Sicherheitssysteme in der Lage sind, immer raffiniertere Bedrohungen zu bewältigen.
Wie wirken sich Malware und Viren auf ein Unternehmen aus und was können kleine Unternehmen tun, um sich zu schützen?
Um die Dringlichkeit einer Aktualisierung der Cybersicherheit zu verstehen, ist es zunächst wichtig, die Bedrohung zu verstehen. Erstens Malware. Malware ist jeder Code, der ohne Ihre Erlaubnis verwendet wird, um unerwünschte Aufgaben auf Ihren Computern oder Ihrem Netzwerk auszuführen. Malware nimmt viele Formen an, einschließlich Viren, Spyware und Ransomware – und kann laut IT-Experten von sditservice.com das Computernetzwerk eines Unternehmens beschädigen, Daten als Geisel nehmen oder vertrauliche Informationen stehlen .
Ein Computervirus ähnelt seinem realen Gegenstück darin, dass er sich replizieren und andere Computer oder Geräte über ein gemeinsames Netzwerk infizieren kann. Viele dieser Viren wurden speziell entwickelt, um Computer und Netzwerke zu beschädigen, indem wichtige Dateien gelöscht, die Festplatte neu formatiert oder der Arbeitsspeicher des Computers gelöscht wird.
Ransomware wurde von Hackern entwickelt, um ein Unternehmen daran zu hindern, Daten zu verwenden, sie im Wesentlichen als Geisel zu halten, bis das Unternehmen ein Lösegeld für einen Softwareschlüssel zahlt, der die Informationen freigibt, oder die Hacker Zugriffsbeschränkungen aufheben.
Spyware wirkt subtiler. Es ist eine Software, die entwickelt wurde, um unbemerkt zu bleiben, während sie sensible Informationen aus einem System sammelt. Solche Informationen können den Gesundheitszustand, die physische Adresse, Kontaktdaten, Sozialversicherungsnummern und Passwörter für Bankkonten und Kreditkarteninformationen umfassen. Es sammelt auch Informationen über Ihre Browsernutzung und IP-Adresse und ermöglicht den Zugriff auf Ihren Browserverlauf – sowie andere private Informationen.
So schützen Sie Ihr kleines Unternehmen vor Malware- und Virenbedrohungen
Stellen Sie sicher, dass Antivirus- und Anti-Malware-Software regelmäßig aktualisiert wird, und halten Sie Ausschau nach Patches.
Unternehmen in fast allen Branchen sind sich der Bedrohung durch Malware bewusst und verfügen über effektive Software-Cyberschutzlösungen. Diese Software wird regelmäßig aktualisiert und ist eine leistungsstarke und effektive Methode, um sicherzustellen, dass Malware nicht über E-Mails und Downloads übertragen wird – und sie blockiert automatisch den Zugriff auf verdächtige Websites (die möglicherweise Malware hosten).
Die regelmäßige Aktualisierung von Betriebssystemen, Firmware und Firewalls ist von entscheidender Bedeutung.
Eine kürzlich aktualisierte Suite von Antivirensoftware ist keine Garantie dafür, dass Ihr Unternehmen angemessen vor Malware geschützt ist. Es ist wichtig, dass der von der Antivirensoftware gebotene Schutz durch eine bewährte und aktualisierte Firewall-Lösung sowie durch ein regelmäßig aktualisiertes Betriebssystem und Firmware unterstützt wird. Dies erhöht die Sicherheit der Unternehmensdaten – und erhöht den Schutz vor bestehenden und sich entwickelnden Bedrohungen.
Passwortkomplexität ist wichtig.
Machen Sie es böswilligen Personen nicht leicht, Ihre Passwörter zu erraten. Das klassische Beispiel für ein fast nutzloses Passwort ist „123456“. Verwenden Sie nicht Ihren Namen oder Namen, die sich auf Ihr Unternehmen beziehen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Passwort eine starke Mischung aus Zahlen und Buchstaben ist. Fügen Sie Symbole für noch mehr Sicherheit hinzu. Verwenden Sie nicht dasselbe Passwort, um den Zugriff auf vertrauliche Informationen oder Websites zu ermöglichen – dies erleichtert die Arbeit des Hackers. Stellen Sie sicher, dass Ihr Passwort mindestens acht Zeichen lang ist, und stellen Sie sicher, dass alle Mitarbeiter die Passwortrichtlinie kennen, ihre Notwendigkeit verstehen und sich an ihre Richtlinien halten.
Es muss eine Gerätenutzungsrichtlinie vorhanden sein.
Im heutigen Geschäftsumfeld ist es fast unvermeidlich, dass Mitarbeiter Vermögenswerte wie Smartphones und Laptops verwenden. Es muss eine klare Richtlinie entwickelt werden, die den Mitarbeitern erklärt, wie solche Geräte verwendet werden müssen – und die Einschränkungen, die ihrer Verwendung auferlegt werden (z. B. Verwendung zum persönlichen Vorteil).
Die Bedeutung einer Richtlinie zur Mitarbeitertrennung
Eine solide Richtlinie zur Trennung von Mitarbeitern wird zu einer absoluten Notwendigkeit, wenn einem Mitarbeiter gekündigt werden muss. Die Richtlinie muss strikt durchgesetzt werden, unabhängig von der Position des Mitarbeiters. Diese Richtlinie soll verhindern, dass der ehemalige Mitarbeiter auf das Unternehmensnetzwerk zugreift, wenn er nicht mehr beschäftigt ist. Ohne eine solche Richtlinie ist es üblich, dass verärgerte Mitarbeiter auf Netzwerke zugreifen und enormen Schaden anrichten, indem sie Malware in das System einschleusen oder an sensible Daten gelangen. Eine durchdachte Employee Separation Policy verhindert dies.
Mitarbeiterschulung zum Computer- und Netzwerksupport.
Mitarbeiter müssen sich der Bedrohung durch Cyberkriminelle bewusst sein und wissen, wie sie sich am besten davor schützen können. Kleine Maßnahmen wie die Geheimhaltung von Sozialversicherungsnummern und deren Nichtmitteilung über das Internet können einen großen Unterschied machen. Es ist ebenfalls wichtig, Mitarbeitern beizubringen, Links zu ignorieren, die von unbekannten E-Mail-Adressen gesendet werden, da diese Links zu Websites führen können, auf denen Malware gehostet wird, die ihr Gerät – und das Netzwerk – infiziert.
Sorgen Sie für mehrschichtigen Schutz.
Ein Unternehmen muss durch mehrere Ebenen der Cybersicherheit geschützt werden. Das Geschäft, in dem Sie tätig sind, ist von untergeordneter Bedeutung – insbesondere für den Hacker, der einfach darauf aus ist, wertvolle Daten zu stehlen oder den täglichen Geschäftsbetrieb durch Ransomware und andere böswillige Angriffe zu stören. Eine Antivirensoftware allein reicht nicht aus. Der Schutz sowohl der Daten Ihrer Kunden (und ihrer physischen Sicherheit) als auch des Rufs Ihres Unternehmens hängt von einem Netzwerk ab, das geschützt, sicher vor Bedrohungen und sicher vor böswilligen Angriffen mit Viren und anderen Arten von Malware ist. Der Einsatz des Fachwissens eines führenden IT-Dienstleistungsunternehmens stellt sicher, dass Ihr Unternehmen sicher bleibt, und sobald Sie die KPIs erreicht haben, sollten keine Probleme auftreten. Unser Team hilft dem Unternehmen dabei, seinen Netzwerkschutz auf Weltklasse-Standards zu bringen oder hilft in vielen Fällen bei der Entwicklung strategisch fundierter IT- und Sicherheitsrichtlinien.
Vermeiden Sie öffentliches oder ungeschütztes WLAN.
Einkaufszentren, Restaurants, Cafés und Flughäfen bieten in der Regel kostenloses, öffentliches WLAN an. Wenn Sie ein Business-Gerät verwenden oder Ihr Gerät in irgendeiner Weise mit dem Firmennetzwerk verbunden ist, vermeiden Sie die Nutzung dieser Netzwerke. Wenn Sie diese Netzwerke verwenden, sorgen Sie für die Sicherheit Ihres Geräts, indem Sie ein Virtual Private Network (VPN) einrichten. Ihr Arbeitgeber kann Ihnen eine genehmigte Business-VPN-Lösung zur Verfügung stellen. Denken Sie immer zweimal darüber nach, bevor Sie auf Links klicken und persönliche Informationen (in E-Mails und Messaging-Apps) preisgeben, wenn Sie ein öffentliches Wi-Fi-Netzwerk verwenden – selbst wenn Sie ein VPN verwenden, da dies wichtige Kanäle für bösartigen Code sind.
Häufig scannen und sichern
Ihre Antivirensoftware sollte so eingerichtet sein, dass sie regelmäßig Scans durchführt – und Ihre Dateien so oft wie möglich sichert. Einige Mitarbeiter bieten Cloud-basierte automatische Backup-Optionen an – nehmen Sie diese Option wahr. Denken Sie daran, wenn Sie das Herunterladen einer Datei nicht vermeiden können, müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Antivirensoftware die neueste Version ist – und so eingestellt ist, dass sie Dateien scannt, bevor Sie Downloads oder Installationen zulassen.