Wie Kimchi Premium die Möglichkeit der Arbitrage am Leben hält

Veröffentlicht: 2023-12-05

Wie Kimchi Premium die Möglichkeit der Arbitrage am Leben hält Der Begriff „Arbitrage“ ist in der Handelswelt berüchtigt. Seit Generationen nutzen kluge Händler dies zu ihrem Vorteil, indem sie sich die volatilen Marktwerte zunutze machen. Obwohl es auf den traditionellen Aktien- und Devisenmärkten praktisch keine Arbitrage gibt, wird sie in der Kryptowährungsbranche immer noch eingesetzt.

Dieser Artikel untersucht die Kimchi-Prämie, einen der faszinierendsten Fälle von Kryptowährungsarbitrage. Diese neuartige Arbitrage-Technik, die exklusiv auf dem südkoreanischen Markt erhältlich ist, ist eine fantastische Fallstudie, um die tiefgreifenden Auswirkungen von Gesetzen und Vorschriften auf den Kryptowährungsmarkt zu demonstrieren.

Den Kimchi Premium verstehen

Südkoreanische Händler haben die Kimchi-Prämie geschaffen, um das besondere Arbitrage-Potenzial in diesem Markt darzustellen, und sie wurde nach einem leckeren koreanischen Gericht benannt. Als Händler bemerkten, dass Bitcoin und andere Kryptowährungen 2015 an den südkoreanischen Börsen zu deutlich höheren Preisen gehandelt wurden, wurde erstmals die Kimchi-Premium-Chance eröffnet. Die strenge Art und Weise, mit der die südkoreanische Regierung die Bewegung von Bargeld in die und aus der Wirtschaft des Landes überwacht, ist der Grund für diesen sehr großen Preisunterschied.

Historische Daten zeigen, dass der Preis von Bitcoin auf dem koreanischen Kryptowährungsmarkt konstant höher ist. Die Prämie von Kimchi ist jedoch nicht nur mit Bitcoin verbunden, da andere führende Kryptowährungen auf dem koreanischen Markt stärker nachgefragt sind. Kürzlich hat Ethereum auch im koreanischen Sektor beeindruckende Prämien erzielt, was zeigt, dass Bitcoin in diesem Bereich kein Monopol hat.

Wie ist Kimchi Premium machbar?

Um es klar auszudrücken: Die südkoreanischen Gesetze und Gesetze isolieren die Wirtschaft des Landes im Wesentlichen von der Weltwirtschaft. Die Regierung behält die Heimatmärkte streng im Auge und stellt sicher, dass südkoreanische Investoren von externen Börsen abgeschnitten bleiben und inländische Gelder innerhalb der Grenzen Südkoreas bleiben. Obwohl andere Länder vergleichbare Handelsbeschränkungen auf ihren Heimatmärkten haben, gelten in Südkorea die strengsten Regeln.

Infolgedessen richtete die koreanische Regierung einen eigenständigen Binnenhandelsmarkt ein. Korea ist in Bezug auf Angebot und Nachfrage an handelbaren Vermögenswerten nicht mit dem Rest der Welt vergleichbar, da es nicht in internationale Märkte integriert ist. Somit bietet der koreanische Markt eine der letzten wirklich hervorragenden Chancen für eine nennenswerte Arbitrage im Bitcoin-Handel.

Was ist Krypto-Arbitrage?

Krypto-Arbitrage stellt einen Prozess dar, bei dem ein Preisunterschied zwischen Börsenmärkten ermittelt und durch den Kauf zu einem niedrigen Preis und den Verkauf zu einem hohen Preis Gewinne erzielt werden. Nehmen wir zum Beispiel an, dass Händler X herausfindet, dass der Wert von Bitcoin in einem Markt 10 Ether beträgt, in einem anderen jedoch 12 Ether. Um Geld zu verdienen, muss Händler X im ersten Markt Bitcoin kaufen und im zweiten sofort verkaufen. Wenn alles nach Plan läuft, wird Trader

Es ist kein Wunder, dass Arbitrage auf den meisten Handelsmärkten illegal und aufgrund zahlreicher Beschränkungen praktisch unmöglich geworden ist. Die meisten Handelsbranchen, darunter Aktien, Fiat und Rohstoffe, haben an verschiedenen Börsen eine vollständige Stabilisierung erreicht, was die Arbitragemöglichkeiten stark einschränkt oder ganz ausschließt.

Aber der Kryptomarkt ist ein ganz anderer Fall. Aufgrund ihres relativ jungen Alters und des Mangels an standardisierten Praktiken ist die Kryptolandschaft immer noch sehr anfällig für Arbitrage-Praktiken. Kimchi Premium ist eines der besten Beispiele für realisierbare Krypto-Arbitrage auf dem Markt.

Das Innenleben der Krypto-Arbitrage

Wie ist Kimchi-Prämienarbitrage möglich, da die koreanische Regierung Beschränkungen für internationale Geldtransfers verhängt? Die Anonymität und Dezentralisierung der Blockchain bieten die Lösung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Märkten ist es derzeit schwierig, Kapitalflüsse auf Blockchain-Netzwerken zu erkennen oder zu kontrollieren. Folglich ist der koreanische Kryptowährungsmarkt trotz aller Bemühungen der Regierungen immer noch für ausländische Händler zugänglich, was ihn zu einer der wenigen Möglichkeiten für Arbitrage macht, die noch bestehen, wenn auch zu einem Preis.

Kimchi-Arbitrage ist auch im Jahr 2023 noch wirksam. Allerdings ist es alles andere als ein einfacher Prozess. Wie oben erwähnt, ist die Kimchi-Prämie nicht unbedingt illegal oder undurchführbar, aber sie erfordert von den Händlern, dass sie einen äußerst komplexen Prozess durchlaufen, der nicht jedermanns Sache ist. Das größte Hindernis besteht darin, in den einheimischen koreanischen Markt einzudringen und vertrauenswürdige Kanäle für die Durchführung von Transaktionen zu identifizieren. Während die Kimchi-Arbitrage in der digitalen Welt dokumentiert ist, besteht der wichtigste Aspekt darin, über geeignete Verbindungen zu verfügen, die es Ihnen ermöglichen, mit der koreanischen Kryptoindustrie zu interagieren.

Darüber hinaus ist Kimchi Premium trotz seines guten Rufs nicht immer profitabel, da die Preisunterschiede nicht immer positiv sind. In den letzten Jahren kam es bei Kimchi Premium zu massiven Preisrückgängen, die den Weltpreisen entsprachen oder sogar darunter lagen. Allerdings motivieren die anhaltenden politischen Spannungen in dieser Region die Nutzer immer noch dazu, sich auf Krypto statt auf herkömmliche Fiat-Reserven zu verlassen. Daher gilt Kimchi Premium trotz gelegentlicher Rückgänge immer noch als eine der letzten verbliebenen Bastionen der Krypto-Arbitrage.

Wie kann man vom Kimchi-Schiedsverfahren profitieren?

Bei der Bewältigung dieser komplexen Chance sind mehrere Dinge zu beachten. Zunächst einmal ist der gesamte Prozess sowohl technisch als auch logistisch recht komplex. Der Zugang zum Markt ist sehr schwierig, da die Gesetze bezüglich der Fondsbewegungen mit größter Intensität durchgesetzt werden. Korea hat mehrere Gesetze zu Geldwäsche und illegalen Transaktionen erlassen, um seine Abwehrkräfte gegen solche Aktivitäten zu stärken.

Daher besteht die größte Herausforderung in diesem Prozess darin, die richtigen Verbindungskanäle zu finden, mit denen Transaktionen zuverlässig abgewickelt werden können. Darüber hinaus ist es nicht ratsam, diese Tätigkeit manuell auszuführen. Die Kimchi-Prämien schwanken tendenziell von Stunde zu Stunde. So helfen Ihnen automatisierte Trading-Bots und Analysetools dabei, die richtigen Transaktionsfenster zu identifizieren, ohne größere Verluste zu erleiden. Mit automatisierter Unterstützung ist es viel einfacher, eine präzise Arbitrage durchzuführen. Schließlich erfordert Arbitrage einen Handel mit hohen Volumina, der bei manueller Abwicklung recht riskant werden kann.

Schlussbemerkungen

Kryptowährungsarbitrage ist vom Aussterben bedroht. Die größten Kryptowährungsbörsen und Regierungsbehörden arbeiten zusammen, um Preisunterschiede zwischen Marktplätzen vollständig zu beseitigen. Eine interessante Ausnahme von diesem Muster kann jedoch in Südkorea aufgrund seiner besonderen politischen und wirtschaftlichen Umstände beobachtet werden. Kimchi-Prämien sind schwierig, aber für Kryptowährungshändler immer noch unglaublich lohnend. Es wird spannend zu beobachten sein, ob der Rest des Arbitragemarktes von diesem Anomaliephänomen betroffen ist oder ob es ganz verschwindet.