So verbessern Sie die Benutzererfahrung Ihrer E-Commerce-Website

Veröffentlicht: 2021-08-02

Wenn Sie ein E-Commerce-Geschäft betreiben, ist es sehr wichtig, sich auf die Verbesserung der Benutzererfahrung (UX) zu konzentrieren. Indem Sie es potenziellen Kunden erleichtern, auf Ihrer Website zu navigieren, zu konsumieren und mit ihr zu interagieren, verbessern Sie die Kundenbindung und steigern die Verkaufskonversionen.

Sich weniger auf UX zu konzentrieren, wird sicherlich zu schlechten Verkäufen, Kundenunzufriedenheit und Brand-Burnout führen. Hier sehen Sie die Grundlagen für die Entwicklung der Benutzererfahrung für Ihre E-Commerce-Website.

1. Stellen Sie ein Mobile-First-Design bereit

Angesichts der Bequemlichkeit, die mobile Geräte E-Commerce-Kunden bieten, müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Website vollständig für kleinere Bildschirme optimiert ist. Dies beginnt mit der Auswahl eines geeigneten Themas oder einer geeigneten Vorlage. Die meisten Content-Management-Systeme verfügen bereits über Themes, die Ihre Website an jede Bildschirmgröße anpassen.

Sie müssen jedoch immer noch sicherstellen, dass Ihre Inhalte ein einfacheres Leseerlebnis bieten. Nicht alle für Mobilgeräte optimierten Designs können eine saubere und ansprechende Darstellung von Text- und Grafikinhalten bieten. Eine Möglichkeit, dies zu umgehen, besteht darin, die wichtigsten Teile jeder Webseite zu priorisieren. Normalerweise müssen Sie Ihre CTAs und Navigationsschaltflächen vergrößern.

Darüber hinaus müssen Sie auch die Reaktionsfähigkeit verbessern, indem Sie Haltepunkte hinzufügen. Dies wird dazu beitragen, Fehlausrichtungen zu beseitigen, wenn jemand eine Webseite über ein Tablet oder Smartphone liest.

Der beste Weg, um ein Mobile-First-Design zu gewährleisten, besteht darin, Ihre E-Commerce-Website auf einem kleineren Bildschirm anzuzeigen. Sie wissen, dass Sie die mobile Version besser verbessern müssen, wenn Ihre Website überladen, langweilig oder verwirrend aussieht.

2. Machen Sie Ihre Website navigierbar

Wenn Sie Besucher bei der Stange halten möchten, müssen Sie ihnen das Erkunden Ihrer Website erleichtern. Betrachten Sie es als Hinweis darauf, wo sie sein möchten. Wenn Ihre Website ein verwirrendes Layout hat, geben Sie potenziellen Kunden nur einen Grund, sich nicht weiter zu engagieren.

Die Verbesserung der Navigationsfähigkeit ist ein grundlegendes Element beim Aufbau einer E-Commerce-Website. Der beste Weg, dies zu tun, besteht darin, Ihre Website je nach Art der von Ihnen verkauften Produkte in Kategorien und Unterkategorien zu unterteilen. Wenn Sie Heimwerkerwerkzeuge verkaufen, können Sie Kategorien für Gartengeräte, Elektrozubehör und Installationsmaterialien erstellen.

Neben Kategorien können Sie auch eine Suchfunktion hinzufügen, die genaue und relevante Ergebnisse liefert. Stellen Sie sich eine Suchleiste vor, die verwandte Artikel vorschlägt, während ein Kunde ein Schlüsselwort oder einen Satz eingibt.

Testen Sie abschließend alle Links und stellen Sie sicher, dass sie einen Kunden auf die richtige Seite oder den richtigen Inhalt weiterleiten. Überprüfen Sie dazu, ob der Ankertext mit der verlinkten Seite zusammenhängt. Niemand wird gerne auf die falsche Seite geleitet, also erwägen Sie, Ihre Links zu aktualisieren und 404-Fehler zu beheben.

3. Machen Sie Lesbarkeit zu einer Priorität

Selbst wenn Ihre E-Commerce-Website weniger Text verwendet, müssen Sie dennoch alle Informationen lesbar machen. Von Produktbeschreibungen bis hin zur About-Seite gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, jedem Wort Wirkung zu verleihen.

Beginnen Sie damit, aufmerksamkeitsstarke Überschriften zu schreiben. Diese sollten kurz, bündig und für den Hauptteil des Textes relevant sein. Der Trick dabei ist, sich auf einen Schmerzpunkt oder ein Problem zu konzentrieren, mit dem Ihr Publikum konfrontiert ist. Wenn Ihr E-Commerce-Geschäft beispielsweise auf Elektronik spezialisiert ist, entscheiden Sie sich für Schlagzeilen wie „Hier finden Sie die besten Smartphone-Angebote!“

Falls Sie lange Textblöcke für Ihre About-Seite und den FAQ-Bereich schreiben, trennen Sie den Text in mundgerechte Stücke. Besucher behalten Informationen besser, wenn Sie sparsam schreiben. Ziehen Sie in Betracht, zwei oder drei Sätze für jeden Absatz zu verwenden. Sie können den Inhalt auch in Unterüberschriften unterteilen. Verwenden Sie für detaillierte Informationen Aufzählungs- oder nummerierte Listen.

Verwenden Sie genügend Leerraum, um Textinhalte leicht scannbar zu machen. Dies wird die visuelle Erleichterung erhöhen und den Lesern helfen, die benötigten Informationen herauszusuchen, ohne den gesamten Text lesen zu müssen. Vergessen Sie nicht, eine gut lesbare Schriftart zu verwenden. Verdana und Georgia sind Standardschriftarten für Websites, aber Sie können andere Schriftarten testen, die Ihrer Meinung nach zu Ihrem Branding passen, ohne die UX zu opfern.

4. Optimieren Sie die Anmelde- und Anmeldeseite

Wenn Kunden sich für Ihre E-Commerce-Website anmelden müssen, ist es am besten, den Vorgang so einfach wie möglich zu gestalten. Wählen Sie für die Anmeldeseite ein einfaches Design. Verlangen Sie nicht zu viele Informationen von einem Besucher und gestalten Sie das Formular mobilfreundlich.

Sie können die Anmeldung vereinfachen, indem Sie Besuchern erlauben, ihre Google- oder Facebook-Anmeldeinformationen zu verwenden. Wenn Sie diese Optionen sehen, geben Sie den Menschen noch mehr Grund, sich intensiver mit Ihrer E-Commerce-Website zu beschäftigen. Dasselbe muss auf die Anmeldeseite angewendet werden. Bieten Sie Benutzern eine bequeme Möglichkeit, auf ihre Onsite-Konten zuzugreifen, ohne neue erstellen zu müssen.

Sie können noch einen Schritt weiter gehen, indem Sie Apps einführen, die eine Single-Sign-On-Funktion bieten, damit Ihre Kunden über verschiedene Plattformen hinweg auf ihre Konten zugreifen können. Da Sie die Anmeldung vereinfachen, ist es wichtig, dass sich Ihre Kunden während des gesamten Vorgangs sicher fühlen. Erwägen Sie das Hinzufügen einer Authentifizierungsfunktion wie Fingerabdruck-Autorisierung oder dynamische Passwörter.

5. Auf Geschwindigkeit optimieren

Letztendlich bringt die Leistung Ihrer Website Chancen. Websites, die schneller geladen werden, binden Kunden mit größerer Wahrscheinlichkeit länger und erzeugen mehr Conversions.

Wenn das Laden Ihrer Webseiten länger als drei Sekunden dauert, können Sie dazu führen, dass Besucher abspringen und dadurch Verkaufschancen verlieren. Unabhängig davon, wie gut Sie Ihre Website gestaltet haben, wird es dennoch nicht gelingen, Kunden zu generieren, wenn die Ladegeschwindigkeit zu langsam ist.

Um dies zu lösen, müssen Sie umfangreiche Bilder komprimieren und Ihren Code von zusätzlichen Leerzeichen oder Kommas bereinigen. Es hilft auch, Ihre Plugins zu aktualisieren oder sie ganz zu entfernen, wenn Sie sie nicht mehr benötigen. Sie können auch Ihren Server überprüfen, ob er mehr Speicher benötigt, und das Browser-Caching optimal nutzen. Die Wahl eines guten Webhosting-Dienstes sollte Ihnen helfen, Probleme beim Laden von Seiten von Anfang an zu vermeiden.

Eine Website allein reicht nicht aus, um neue Kunden für Ihr E-Commerce-Geschäft zu gewinnen. An diesem Punkt ist es am wichtigsten, wie Sie Ihre Besucher ansprechen. Beachten Sie beim Entwerfen einer Website, die zu Ihrem Markenimage passt, diese Tipps für eine beeindruckende UX.

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