Reflexionsmethoden: 4 kreative Übungen, mit denen Ihnen die positive Bewertung gelingen kann

Veröffentlicht: 2022-09-07

Das erste halbe Jahr ist vorbei – und gerade weil die letzten 6 Monate für viele von uns alles andere als einfach waren, lohnt sich ein Blick zurück. Nicht wieder alles Negative zu kauen. Sondern um den Fokus auf die positiven Seiten zu lenken. Um aus den Erfahrungen Kraft zu schöpfen – und mit Zuversicht in die zweite Jahreshälfte zu starten. In diesem Artikel zeige ich dir 4 kreative Reflexionsmethoden, mit denen du genau das tun kannst.

4 kreative Methoden zur Halbjahresreflexion

Halbjahresreflexion – warum?

Gerade in den letzten Jahren ist das Wort „Reflektion“ in aller Munde. Die einen tun es regelmäßig und füllen dutzende Seiten ihres Bullet Journals, die anderen nur zu besonderen Anlässen (alias Silvester/Neujahr). Und dann gibt es die, die den ganzen „ESO-Kram“ nur skeptisch in den Blick nehmen – und sich fragen, was das Ganze soll.

Zu welcher Gruppe Sie auch gehören, lassen Sie mich versprechen: Das Ausprobieren der vier Reflexionsmethoden aus diesem Artikel ist garantiert!

Wieso den? Hier sind 5 gute Gründe:

1- Sie haben den richtigen Fokus gesetzt

Gerade in einem Jahr, das vor allem von Ängsten und Sorgen geprägt ist, kann so ein Rückblick durchaus frustrierend sein.

Muss er aber nicht – und genau darum geht es!

Indem Sie sich die Zeit nehmen, die vergangenen sechs Monate bewusst und positiv zu reflektieren, lösen Sie sich von der „Alles-ist-böse“ -Brille, die viele von uns nicht erst seit diesem Jahr tragen.

  • War jeder Tag eine Katastrophe?
  • Oder gab es keine Momente, in denen Sie Freudentänze aufführten und nicht einmal aus dem Lachen herauskamen?

Sie entscheiden, worauf Sie sich konzentrieren. Aber natürlich habe ich die Reflexionsmethoden so gewählt, dass sie deinen Fokus in eine positive Richtung lenken. Und helfen Ihnen, die schönen, freudigen und lehrreichen Momente des ersten Halbjahres zu betrachten.

Für Momente, in denen Sie ein sehr unerwartetes Kompliment erhalten haben. In der du ganz im Hier und Jetzt warst. Oder in dem Sie über sich hinausgewachsen sind.

Sie werden sehen – mit diesem Fokus schöpfen Sie Kraft aus Ihrem Halbjahresrückblick. Die positiven Gefühle, die Sie beim Erinnern und Reflektieren aufleben lassen, stärken Ihre Resilienz. Und machen Sie widerstandsfähiger gegen alles, was die zweite Jahreshälfte für Sie bereithält.

2- Sie lösen sich von negativen Bewertungen

Das richtige Mindset spielt im Rückblick die Hauptrolle. Entscheidend ist, wie Sie die Erfahrungen der vergangenen sechs Monate bewerten. Und leider fällt unsere Einschätzung zunächst oft negativ aus.

Das ist ganz normal – wir sind evolutionär darauf programmiert, uns auf negative Dinge zu konzentrieren. Was auch in der Steinzeit Sinn machte, als überall zu lauern. Leider hat sich diese Programmierung – dieser „Negativity Bias“ , wie wir Psychologen nennen – bis heute erhalten. Im Klartext bedeutet:

  • Dein Gehirn hat eine Vorliebe für schlechte Nachrichten, sie sind ein Festmahl und werden erheblich geschont.
  • Deshalb kann man sich dummerweise an unangenehme, gescheiterte und negative Dinge schneller und besser erinnern als an neutrale und positive Dinge.

Dieser Verzerrung können Sie aber auch bewusst entgegenwirken – indem Sie sich die richtigen Fragen stellen und mit den Reflexionsmethoden aus diesem Artikel nach dem Positiven suchen.

Es gab sicherlich Krisen, Wut und Streit. Vielleicht auch Verluste oder Ausfälle. Es ist völlig in Ordnung, dich einen Moment darüber zu ärgern. Nur sollte man in diesem Gefühl nicht stecken bleiben. Aber fragen Sie sich, was Sie aus diesen Erfahrungen lernen und wie Sie an Ihren Problemen gewachsen sind. Dadurch kann ein ganz neuer Blick auf dich und deine gesammelten Erfahrungen entstehen, der dich selbstbewusst und mutig macht.

3- Sie konzentrieren sich auf Ihr Wachstum

Wir entwickeln uns ständig weiter, lernen kontinuierlich zu wachsen und wachsen an unseren Erfahrungen. Oft ist uns das gar nicht bewusst.

Die Entwicklung geschieht in kleinen Schritten und fühlt sich unauffällig und natürlich an. Am Ende des Prozesses steht ein völlig neues Verhalten oder eine neue Einstellung. Aber wir haben uns langsam angenähert, dass es oft gar nicht so neu und anders wirkt.

Eine Reflexion hilft: Indem Sie bewusst auf Ihre Erfahrungen zurückblicken (und auch im Kontext dieser Erfahrungen), werden Sie erkennen, wie sehr Sie sich entwickelt haben. Dinge, die man manchmal völlig unbewusst lernt und mit denen man gewachsen ist, werden plötzlich sichtbar. Über dich nachzudenken ist also nicht nur heute, sondern immer sinnvoll.

4- Sie haben Ihr Potenzial voll ausgeschöpft

Immer wieder begegne ich Menschen, die ihr Potenzial nicht richtig nutzen können, weil sie ein falsches Bild von sich haben. Im Laufe ihres Lebens haben sich Ideen und Zuschreibungen verfestigt und sind wie Kaugummi in ihrem Kopf stecken geblieben. Das können Dinge sein wie:

  • „Ich bin nicht kompetent in meinem neuen Job.“
  • „Ich bin unsicher, wenn ich neue Leute kennenlerne.“
  • „Ich kann nicht gut mit Konflikten umgehen.“

Diese Ideen sind jedoch oft veraltet. Zum Beispiel eine Person, die zum ersten Mal daran gedacht hat, in ihrem neuen Job viel Neues zu lernen, und sich in ihrem neuen Job zusätzliche Fähigkeiten angeeignet hat. Leider gehen diese Lernerfolge schnell unter den Arbeitsalltagstress. Ihre alte Vorstellung und Ungewissheit bleiben, auch wenn sie nun über das nötige Wissen und alle Fähigkeiten verfügt, um kompetent und souverän arbeiten zu können.

Der Halbjahresrückblick bietet einen hervorragenden Rahmen, um mit Hilfe der vier Reflexionsmethoden auf Veränderungen und Fortschritte zu schauen.

  • Was ist im Laufe des Jahres passiert?
  • An welchen Stellen hast du gelernt?
  • Welche alten Zweifel oder Probleme hast du aus dem Weg geräumt?

5- Sie sind gestärkt aus den letzten Monaten

In diesem Artikel lernst du 4 Reflexionsmethoden kennen, um positiv über deine Erfahrungen des ersten Halbjahres zu entscheiden.

Egal, ob es für Sie eine leichte oder schwierige Zeit war. Indem Sie sich all die schönen Momente vor Augen halten und sich an Ihre Erfolge erinnern, sammeln Sie Mut und Zuversicht.

Finden Sie die Methode, die Sie am meisten anspricht oder probieren Sie alle aus – besonders wichtig ist, dass Sie sich einen Moment Zeit für sich und Ihre Erfahrungen nehmen.

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4 kreative Reflexionsmethoden für Ihren positiven Halbjahresrückblick

Ein kleines Extra vorab: 4 Tipps, die das Reflektieren erleichtern

Souvenir

Sechs Monate sind lang und niemand denkt an die letzten 182 Tage. Daher können Sie einige Hilfsmittel für Ihre Reflexion nutzen. Ein Tage- oder Tagebuch wäre natürlich optimal, aber auch Einträge im Zeitplan können Ihren Erinnerungen helfen. Oder suchen Sie in der Fotogalerie Ihres Handys nach besonderen Momenten, die Sie festgehalten haben.

Schnell und knusprig

Schreiben Sie einfach kurze Stichpunkte und genau das, was Ihnen als erstes durch den Kopf schießt. Sie müssen sich nicht alle passenden Situationen merken. Wählen Sie einfach diejenigen aus, mit denen Sie anwesend sind. Und: Kleinigkeiten genügen. Setzen Sie sich nicht unter Druck und versuchen Sie, nicht zu kritisch zu denken.

Mut zur Lücke

Ist es ein Problem, wenn Felder frei bleiben? Absolut nicht! Vielleicht finden Sie morgen eine passende Antwort, vielleicht aber auch gar nicht. Das ist völlig in Ordnung, weil wir uns alle unterschiedlich und in ganz unterschiedlichen Bereichen entwickeln.

Sich selbst mit anderen Augen sehen

An sich selbst und die eigene Entwicklung zu denken, ist gar nicht so einfach. Manchmal kann es hilfreich sein, die Perspektive zu wechseln. Was würde ein guter Freund über dich sagen? Versuchen Sie, sich selbst aus den Augen dieser Person zu sehen. Wenn das auch für Sie schwierig ist, zB mit Freunden: innen, Familienmitgliedern oder Ihnen: Ihrem Partner: in über die Fragen. Vielleicht entsteht dabei auch ein tolles Gespräch über gemeinsame Glücksmomente.

Reflexionsmethode Nr. 1: Baum der Entwicklung

Diese Methode hilft Ihnen, gestärkt und selbstbewusst in die zweite Jahreshälfte zu starten. Du verbindest dich mit deinen Werten und Dingen, für die du dankbar bist.

Die letzten Monate (und Jahre) haben uns gezeigt, worauf es im Leben wirklich ankommt. All die Krisen und Herausforderungen haben zu viel Auffälligem geführt.

Nutzen Sie diese Gelegenheit, um darüber nachzudenken, was Ihnen wirklich wichtig und wertvoll ist. Sie werden merken, wie diese Gedanken Ihr Herz leichter machen.

Um gestärkt aus den vergangenen Monaten hervorzugehen, können Sie auf Ihre erreichten Ziele zurückblicken. Auch die Hürden, die man überwunden hat – mal mehr, mal weniger leichtfüßig. Du konntest deinen Weg nur gehen, weil du deine Stärken eingesetzt hast. Vielleicht war es Ihnen nicht bewusst, aber es schlummern unglaublich starke Fähigkeiten. Durch das Zurückdenken kannst du sie klarer führen, bewusster einsetzen und gezielter weiterentwickeln.

Wenn wir uns auf unsere Stärken konzentrieren, werden wir selbstbewusster und mutiger. Das sorgt für einen optimistischen Blick in die Zukunft.

Wie geht es dir?

1. Zeichne einen Baum, der tief in der Erde verwurzelt ist. Viele kleine Äste entkamen dem starken Stamm in den Himmel. Zeichnen Sie den Baum so einfach oder detailliert, wie Sie möchten.

2. Geben Sie Schlüsselpunkte entlang der Wurzeln der folgenden Fragen ein:

  • Welche Werte waren Ihnen in den vergangenen sechs Monaten besonders wichtig, haben Ihnen Halt und Sicherheit gegeben?
  • Welche Dinge waren für Sie eine wichtige Grundlage?
  • Was hielten Sie vorher für selbstverständlich, ohne zu wissen, wie wertvoll es für Sie ist?

3. Schreiben Sie Situationen in den Branchen auf, die Sie als Herausforderung empfunden und gemeistert haben. Notieren Sie auch, welche Stärken Sie dafür einsetzen und welche Erkenntnisse Sie gewonnen haben. Hast du eine neue Stärke an dir bemerkt? Oder könnten Sie Ihre Stärken ausbauen und gezielter einsetzen?

4. Schauen Sie sich Ihren Baum an und überlegen Sie sich, in welchem ​​Bereich Sie sich in der zweiten Jahreshälfte noch weiterentwickeln möchten.

  • Bist du bereits fest verwurzelt und hast eine sichere Basis an Werten und anderen Dingen, für die du dankbar bist? Oder wollen Sie dieses Fundament weiter festigen?
  • Ist die Krone Ihres Baumes schon voll und üppig? Oder wollen Sie an Ihren Stärken arbeiten, um Herausforderungen noch besser zu meistern?

Reflexionsmethode #2: Wiederholung mit kleinen Helfern aus der Natur

Die Natur ist für uns ein wertvoller Rückzugsort. Dort können wir Abstand vom stressigen Alltag gewinnen, die Gedanken schweifen lassen und endlich abschalten. Da wir mit weniger Reizen konfrontiert werden, bekommt unser Gehirn eine wohlverdiente Pause.

Um frischen Wind in trübe Gedanken zu bringen, reicht manchmal ein leichter Spaziergang im Grünen. Die frische Luft bläst Sorgen und Probleme aus dem Kopf und schafft Raum für Klarheit und neue Ideen. Du kannst Achtsamkeit auch üben, indem du auf deine Umgebung achtest. Wenn Sie sich bewusst umschauen, werden Sie auch neue Details entdecken, die Ihnen von Bekannten verborgen bleiben.

Diese Methode beginnt mit einem vorsichtigen Ausflug in die Natur. Dann kannst du deine unterwegs gesammelten Schätze für deine Halbjahresreflexion nutzen.

Wie geht es dir?

1. Machen Sie einen Spaziergang und beobachten Sie, was Sie umgibt. Dieser kleine Ausflug bereitet bereits auf die Übung vor.

2. Betrachten Sie Ihre Umgebung und suchen Sie nach bestimmten Objekten auf Ihrem Weg. Einer sollte hart und weich sein, einer schwer und einer leicht, einer glatt und rau, einer schön und einer außergewöhnlich.

3. Nach deinem Ausflug breitest du die Objekte vor dir aus und betrachtest sie nacheinander. Nehmen Sie es in die Hand und fühlen Sie die Oberfläche. Wie stellen Sie sich das vergangene halbe Jahr vor? Stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Schwer: In welcher Situation war ich besonders hartnäckig und habe am Ende mein Ziel erreicht?
  • Weich: In welchem ​​Moment könnte ich sensibel und verständnisvoll sein?
  • Schwierig: Wann gefielen mir meine Stärken besonders deutlich?
  • Licht: In welchen Momenten habe ich ein großes Licht gespürt?
  • Glatt: Was lief außergewöhnlich glatt?
  • Rau: Was hat mich in rauen, stürmischen Zeiten zur Ruhe gebracht?
  • Schön: Wann habe ich mich richtig schön gefühlt?
  • Außergewöhnlich: Was hat mein Jahr bisher einzigartig gemacht?

4. Halte deine Gedanken fest und antworte gerne auf einem Blatt Papier oder kleinen Kärtchen.

5. Ist Ihnen bei der Beantwortung der Fragen schon aufgefallen, welches Thema besonders beschäftigt ist? Ordnen Sie die Objekte nach ihrer Priorität. Wie genau das Endergebnis aussieht, entscheiden Sie.

6. Vielleicht findest du dann eine Überschrift für dein Bild, mit der sich auch deine erste Jahreshälfte beschreiben lässt.

Reflexionsmethode #3: Betäubender Halbjahresrückblick

Wir schauen uns oft an, was nicht funktioniert hat. So auch beim Blick auf die vergangenen Monate. Natürlich ist es wichtig, die negativen Seiten des Lebens wahrzunehmen und zu erkennen. Aber bei dieser Methode sollte der Fokus auf den Dingen liegen, die großartig waren. Dinge, die gut gelaufen sind, haben dir ein freudiges Kribbeln im Magen beschert und bei wem du gerne bleibst. Momente, in denen Sie Energie getankt haben und Situationen, in denen Sie über sich hinausgewachsen sind.

Um diesen Fokus auch optisch zu festigen, verwenden wir eine Libelle als Metapher für Sie und Ihre Halbjahreserfahrung.

  • Die Libelle verkörpert Anmut und Leichtigkeit.
  • Sie ist schillernd, farbenfroh und einzigartig.
  • Der feine Schleier deiner Flügel ist nicht nur schön anzusehen, sondern dient auch der Stabilisierung.
  • Jede Libellenart zeichnet sich durch eine ganz eigene, unverwechselbare Flügellinie aus.
  • Auch deine Flugtechnik ist einzigartig in der Tierwelt, denn sie kann deine beiden Flügelpaare unabhängig voneinander bewegen. Dadurch kann die Libelle im Flug sehr schnell die Richtung ändern und symbolisiert damit die ständige Möglichkeit des Wechsels.

Obwohl das bunt schillernde Insekt mit bis zu 50 km/h hohe Geschwindigkeiten erreichen kann, bewegt es seine Flügel vergleichsweise langsam. Jeder kleine Flügelschlag hat also eine immense Wucht. Sie können diese Eigenschaft als Beispiel nehmen. Versucht mit kleinen Taten eine große Wirkung zu erzielen.

Wie geht es dir?

1. Zeichne eine Libelle in die Mitte eines großen Blattes. Orientieren Sie sich gerne an meiner Vorlage. Sie entscheiden, wie Ihre Libelle aussieht, wie viele Details Sie einfügen und wie bunt Ihr Endergebnis wird.

2. Schreibe die folgenden Sätze auf das Blatt rund um die Libelle und lasse genügend Platz für deine Antworten. Wenn dir passende Symbole für die Sätze einfallen, male sie aus und gestalte die Seite nach deinem Geschmack.

  • Ich bin aufgeblüht:
  • Meine Einzigartigkeit war sichtbar bei:
  • Ich mache mir ein Kompliment für:
  • Diese positive Veränderung habe ich herbeigeführt:
  • Das hat mich berührt:
  • Ein besonders schillernder Moment des vergangenen Jahres:
  • Diese Veränderung hat Licht und Glück in mein Leben gebracht:
  • Dieses Ziel habe ich erreicht:

3. Denken Sie an die letzten sechs Monate und denken Sie über jeden Punkt nach, den Sie über Ihre Libelle schreiben. Bewahren Sie diesen kleinen Schatz, den Sie selbst geschaffen haben. Er kann Ihnen helfen, auch in schwierigen Zeiten Ihren positiven Fokus zu bewahren.

Reflexionsmethode Nr . 4: „Ja“ zur Jahreszahl

Sich für das erste Halbjahr zu entscheiden, kann auch bedeuten, einen Schlussstrich unter gewisse Dinge zu ziehen. Akzeptieren, akzeptieren, vervollständigen – denn wir können nicht alles ändern.

Anstatt hart und frustriert zu sein, können Sie die schwierigen Aspekte Ihres Lebens so lassen, wie sie sind, und lernen, damit zu leben. Neben all den schönen Dingen der vergangenen sechs Monate gab es sicherlich auch einige traurige, schwierige und schmerzhafte Momente. Diese können auch da sein und Platz beanspruchen. Nur so kannst du deinen Frieden mit ihnen finden.

In der folgenden Übung haben Sie die Möglichkeit, ja zu sagen.

  • Auf das, was diese erste Hälfte des Jahres 2022 war und ist. Sie können akzeptieren, dass die negativen Erfahrungen da waren, und ihnen zuwinken, um sich zu verabschieden.
  • Gleichzeitig kannst du zu dir selbst sagen. Zu dem, was du warst und bist. Sehen und lernen Sie auch Ihre Schwächen und Probleme kennen, heißen Sie vielleicht sogar willkommen.

Wie geht es dir?

1. Nimm ein Blatt Papier und teile es in 6 Feldern. Schreiben Sie in jedes Feld eine der folgenden Fragen:

  • Welche Komplimente möchte ich endlich ja sagen?
  • Welche Momente stolz möchte ich sagen?
  • Welche schwierigen Erfahrungen möchte ich sagen?
  • Welche Veränderungen möchte ich mitteilen?
  • Welche Schwächen möchte ich sagen?
  • Was Tiefschlummerndes will ich sagen?

2. Denke in Ruhe über die Fragen nach und notiere die Fragen. Denken Sie immer an die letzten sechs Monate. Nehmen Sie sich gerne Zeit. Sie können das Blatt mit den Fragen auch beiseite legen und später ein paar Punkte ergänzen.

3. Auf einem zweiten Blatt schreibst du ein großes „Ja“ in die Mitte. Tobble Out malt es kreativ dick und groß und bunt. Es sollte wirklich glänzen. Eine Prise Glitzer kann auch nicht schaden!

4. Sammeln Sie alle Dinge, die Sie sich rund um das „Ja“ ausgedacht haben. Du kannst sie wieder aufschreiben, aber auch malen oder aufkleben.