Einen neuen Windows-PC bekommen – was nun? – Top 10 Möglichkeiten zum Sichern von Windows-PCs

Veröffentlicht: 2022-02-13

Einen neuen Windows-PC gekauft? Möchten Sie einen Windows-PC sichern . Hier sind die besten Möglichkeiten, Ihren neuen Windows-PC sicherer zu machen.




Die Einrichtung Ihres brandneuen Windows-PCs gibt Ihnen einen Neuanfang. Bevor Sie es mit dem Internet verbinden, wäre dies ein guter Zeitpunkt, um einige der Grundlagen der Computersicherheit zu wiederholen. Hier sind einige Tipps, um diesen neuen Windows-PC sicherer zu machen:

Inhaltsverzeichnis

Tipps zum Sichern von Windows-PCs

1. Sichern Sie Ihren WLAN-Router und Ihren neuen Windows-PC

Denken Sie daran, dass Sie, wenn Sie diesen neuen PC mit dem Internet verbinden, eine Verbindung zu Millionen anderer Computer herstellen und eine ungesicherte Verbindung Angreifern den Zugriff auf alles ermöglicht. Wenn Ihr Router noch das vom Hersteller installierte Passwort hat, wäre dies ein idealer Zeitpunkt, um Ihre Sicherheit zu erhöhen und Ihr WLAN-Passwort zu ändern.

Der beste Weg, einen Router zu sichern, besteht darin, ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) auf dem Router einzurichten. Der Vorteil ist, dass jedes mit dem Router verbundene Gerät geschützt ist und keine spezielle Konfiguration für jedes Gerät benötigt. Allerdings ist nicht jeder Router VPN-kompatibel, daher müssen Sie möglicherweise ein Upgrade durchführen.

Auch wenn Ihr Router nicht VPN-kompatibel ist, können Sie dennoch ein VPN für PC herunterladen, um Ihren neuen Windows-PC und Ihre anderen Geräte zu schützen. Ein VPN fügt eine weitere Sicherheits- und Datenschutzebene hinzu, indem es:




  • Routing Ihrer Internetverbindung an einen anderen Ort, wodurch die Verfolgung erschwert wird
  • Verschlüsselung Ihrer Verbindung durch einen „Tunnel“
  • Halten Sie Ihre Online-Aktivitäten privat und nicht nachvollziehbar

Der letzte Aufzählungspunkt oben gilt ausschließlich für abonnementbasierte Premium-VPN-Dienste. Premium-Dienste bieten eine „No-Logs“-Richtlinie mit der Garantie, dass die Webaktivitäten des Benutzers niemals aufgezeichnet werden. Kostenlose VPN-Anbieter hingegen können nur dann kostenlos sein, wenn sie ihre Kosten decken, oft zum Nachteil ihrer Benutzer – Adware, User Data Mining, langsamere Internetleistung usw.

Du bist noch nicht da…

Ein Wort der Vorsicht: Ein VPN bietet keinen Schutz vor Malware und Social Engineering. Stellen Sie sich ein VPN als ein Mittel vor, um Sie zu einem beweglichen Ziel zu machen, Ihren Standort zu verschleiern und Sie vor Data Minern und Geoblockern zu schützen. Sie müssen mehr tun.

Nachdem Sie Ihren Router gesichert und das VPN hinzugefügt haben, führen Sie die folgenden zusätzlichen Schritte aus, um die Sicherheit Ihres neuen Windows-PCs zu verbessern:




2. Richten Sie Ihre Firewall ein

Ihr neuer Windows-PC verfügt über integrierte Sicherheitsfunktionen, zu denen auch eine Firewall gehört. Die Microsoft Defender Firewall schützt Ihren Windows-PC vor unbefugtem Zugriff. Lesen Sie hier mehr über das Verständnis von Firewalls. Stellen Sie sicher, dass Ihre Firewall-Einstellungen aktiv sind.

3.Sichern Sie den Webbrowser

Ihr neuer Windows-PC wird mit Microsoft Internet Explorer geliefert, und Sie werden ihn zweifellos häufig verwenden. Es ist wichtig, Ihren Browser sicher zu konfigurieren. Wenn Sie sich zum ersten Mal beim Internet Explorer anmelden, sind standardmäßige Sicherheitseinstellungen enthalten. Sie können diese Einstellungen erhöhen oder verbessern, aber diese Verbesserungen gehen mit einem eingeschränkteren Betrieb einher.

Wichtiger Hinweis: Ihre beste Sicherheitsmaßnahme beim Surfen im Internet besteht darin, nach dem verräterischen „S“ nach dem „HTTP“-Header der Internetadresse zu suchen. HTTPS bedeutet, dass die Verbindung zwischen Ihnen und dem Webserver verschlüsselt ist. Dies fügt eine weitere Sicherheitsebene hinzu, wenn Sie sich bei einem VPN-Server anmelden.

Wir empfehlen Ihnen, den sichersten Browser Brave Browser zu verwenden.

4.Installieren Sie Anti-Malware-Software

Antivirensoftware bietet Schutz vor bekannten bösartigen Bedrohungen. Es erkennt, isoliert und entfernt eine Vielzahl von Malware wie Würmer, Viren und Ransomware. Die meisten Antivirenprogramme sind einfach zu installieren und zu verwenden. Auf allen Computern und Geräten in einem Heimnetzwerk sollte Antivirensoftware ausgeführt werden.




  • Siehe auch: 5 beste Antivirensoftware für Windows-PCs

5. Installieren Sie keine unnötige Software

Vermeiden Sie die Versuchung, kostenlose Software herunterzuladen und zu installieren. Alles, was Sie laden und Schwachstellen aufweisen, macht Ihr gesamtes System/Netzwerk anfällig für Angreifer. Machen Sie sich eine Notiz, Ihren neuen Windows-PC in sechs Monaten zu inventarisieren, um all diesen unnötigen Müll zu entdecken und zu entfernen – Spiele, Mediaplayer, Browsererweiterungen usw. Wenn Sie nicht auf das Programm zugegriffen haben und es sicher deinstallieren können, entfernen Sie es.

6.Automatische Windows-Updates zulassen

Sowohl das Windows-Betriebssystem als auch die darauf laufende Software werden ständig von Hackern angegriffen. Microsoft verschickt regelmäßig Updates und Patches, wenn sie Schwachstellen und Verstöße entdecken. Lassen Sie immer automatische Updates zu und installieren Sie sie am selben Tag, an dem sie eintreffen.

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7.Verwenden Sie bewährte Vorgehensweisen des gesunden Menschenverstands

Es gibt andere einfache, nicht technische Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um die Sicherheit auf Ihrem neuen Windows-PC zu verbessern:




8. Vertrauen Sie E-Mails mit verdächtigen Anhängen und unbekannten Links nicht.

Die meisten Malware-Katastrophen – beispielsweise Ransomware – werden von jemandem verbreitet, der auf einen vergifteten E-Mail-Link oder einen Anhang klickt, der als freundliche Bilddatei getarnt ist. Selbst wenn die E-Mail von einer Ihnen bekannten Person stammt, gehen Sie nicht von diesen Anhängen aus oder sicher und klicken Sie niemals auf einen Link in der E-Mail. Dieser Link könnte Sie zu einer dunklen Website führen, die Malware herunterlädt, um alle Ihre persönlichen Daten zu stehlen.

  • Lesen Sie: So reinigen Sie mit Malware infizierte PCs

9. Geben Sie keine persönlichen Informationen preis

Hüten Sie sich vor Social-Engineering. Sie könnten eine E-Mail erhalten, die legitim erscheint und auf eine seriös aussehende Website verweist, aber es kann sich um einen Betrug handeln. Möglicherweise stammt die E-Mail von einem „Systemadministrator“, der Ihr Passwort oder Ihre Anmeldeinformationen über eine gefälschte Anmeldeseite anfordert. Wenn Sie eine solche Anfrage erhalten, besuchen Sie die Seite separat und prüfen Sie, ob die Meldung „Ihr Konto wurde vorübergehend gesperrt“ wirklich zutrifft. Die Chancen stehen bei etwa 100 Prozent, dass Sie von einem Betrüger angegriffen wurden.

10.Sehen Sie sich Ihre Passwörter an

Wählen Sie die stärksten Passwörter, die nicht erraten werden können und resistent gegen Software zum Knacken von Passwörtern sind. Verwenden Sie nicht für alles dasselbe Passwort. Verwenden Sie nach Möglichkeit die Anmeldung mit Zwei-Faktor-Authentifizierung, bei der Sie die Website mit Ihrem starken Passwort betreten und ein Einmalpasswort per Sofort-E-Mail oder Smartphone erhalten. Sie können Ihre umfangreiche Liste von Passwörtern mit einer Passwortverwaltungssoftware wie StickyPassword ( Link mit 85 % Rabatt ) speichern.

  • Nächstes zu lesendes Thema: Top 10 Ways to Customize Windows 10 Looks and Feels

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