Dinge, die Sie bei der Erwägung von Container-Technologie beachten sollten

Veröffentlicht: 2022-02-21

Containertechnik ist heutzutage ein heißes Thema, und das aus gutem Grund. Es bietet mehrere Vorteile für Unternehmen und Entwickler gleichermaßen, darunter verbesserte Effizienz, schnellere Bereitstellungszeiten und einfachere Skalierbarkeit.

Aber was genau ist Containertechnologie, wie unterscheidet sie sich von virtuellen Maschinen und herkömmlichen Serverbereitstellungen? Ein ausgezeichneter Ausgangspunkt wäre ein Blick in die Docker-Registrierung von JFrog.

Und vor allem: Welche Faktoren sollten Sie bei der Auswahl eines Anbieters von Containerplattformen berücksichtigen? In diesem Blog-Beitrag werden all diese Fragen und mehr behandelt.

Was ist Container-Technologie und welche Vorteile hat sie für Unternehmen und Entwickler?

Die Container-Technologie ist eine Möglichkeit, Anwendungen in isolierten Umgebungen, sogenannten Containern, zu verpacken und auszuführen. Container ähneln virtuellen Maschinen, verwenden jedoch das Betriebssystem des Hosts, anstatt ein eigenes zu erstellen. Dadurch sind sie viel leichter und schneller zu starten als virtuelle Maschinen.

Für Unternehmen kann die Containertechnologie viele Vorteile bieten, darunter:

  1. Einfachere Skalierbarkeit: Es ist viel einfacher, eine containerisierte Anwendung zu skalieren als eine herkömmliche, da Container keine eigene VM-Instanz oder dedizierte Hardware benötigen. Dadurch wird das Hochskalieren einer bestehenden App weniger zeitaufwändig und auch teurer!
  2. Verbesserte Effizienz: Container sind leicht und einfach hochzufahren, was bedeutet, dass derselbe Server für mehr als eine Anwendung verwendet werden kann. Auf diese Weise können Unternehmen Geld bei den Hardwarekosten sparen, da sie nicht so viel Ausrüstung benötigen, wenn alle ihre Anwendungen containerisiert sind.

Zu den Vorteilen für Entwickler gehören:

  1. Vereinfachte teamübergreifende Zusammenarbeit: Da Container keine dedizierten Hardwareressourcen oder virtuellen Maschinen erfordern, können mehrere Programmierer gemeinsam an einem Projekt arbeiten, ohne sich Gedanken über widersprüchliche Änderungen an Codebasen machen zu müssen, die für andere, die später hinzukommen, schwierig sein könnten.
  2. Verbesserte Sicherheit: Die Containerisierung erleichtert das Isolieren von Anwendungen voneinander, was bedeutet, dass Hacker weniger Möglichkeiten haben, Ihre Software über eine anfällige Komponente einer Anwendung anzugreifen und sich Zugriff auf den Rest zu verschaffen. Dies führt zu einem besseren Gesamtschutz für alle Benutzer!
  3. Kürzere Entwicklungszeiten: Container ermöglichen es Entwicklern, Code zu schreiben, anstatt Server zu verwalten oder sich Gedanken über Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Komponenten zu machen. Das Ergebnis? Schnellere Entwicklungszyklen und insgesamt bessere Kundenerlebnisse!

Wie schneidet die Container-Technologie im Vergleich zu virtuellen Maschinen und herkömmlichen Serverbereitstellungen ab?

Virtuelle Maschinen sind Softwareprogramme, die physische Hardware emulieren, sodass mehrere Betriebssysteme auf derselben Maschine ausgeführt werden können.

Container ähneln virtuellen Maschinen insofern, als sie beide isolierte Umgebungen ermöglichen, in denen Apps getestet werden können, ohne andere Prozesse zu beeinträchtigen, die auf Ihrem Computer ausgeführt werden. Allerdings verbrauchen Container weniger Arbeitsspeicher als VMs und nehmen somit insgesamt weniger Ressourcen in Anspruch – was sie effizienter macht! Sie starten auch schneller, da es keine Startzeit wie bei VMs gibt.

Als zusätzlichen Vorteil dieses Nutzungsmodells für gemeinsam genutzte Ressourcen ermöglicht die Containerisierung Entwicklern, die möglicherweise keine Zugriffsrechte haben (z. B. aufgrund von Sicherheitsrichtlinien), dennoch an Projekten arbeiten zu können, indem sie einen Container mit einem anderen Entwickler teilen, der Zugriff hat die notwendigen Berechtigungen.

Herkömmliche Serverbereitstellungen umfassen die Einrichtung und Verwaltung einzelner Server für jede Anwendung. Dies kann teuer und zeitaufwändig sein, ganz zu schweigen davon, dass es Expertenwissen erfordert, um alles richtig zu konfigurieren.

Die Container-Technologie bietet eine effizientere Möglichkeit zum Packen und Ausführen von Anwendungen, was zu Kosteneinsparungen und schnelleren Bereitstellungszeiten führt. Da Container leicht und einfach hochzufahren sind, können Unternehmen außerdem Geld bei den Hardwarekosten sparen, da sie nicht so viel Ausrüstung benötigen, wenn alle ihre Anwendungen containerisiert sind.

Welche Faktoren sollten Sie bei der Auswahl eines Containerplattformanbieters berücksichtigen?

Die Containerisierung erleichtert das Isolieren von Anwendungen voneinander, was bedeutet, dass Hacker weniger Möglichkeiten haben, Ihre Software über eine anfällige Komponente einer Anwendung anzugreifen und sich Zugriff auf den Rest zu verschaffen. Dies führt zu einem besseren Gesamtschutz für alle Benutzer!

Als zusätzlicher Vorteil dieses Nutzungsmodells für gemeinsam genutzte Ressourcen ermöglicht die Containerisierung Entwicklern, die möglicherweise keine Zugriffsrechte (z. B. aufgrund von Sicherheitsrichtlinien) oder keine Fachkenntnisse haben, die für die korrekte Konfiguration von Servern erforderlich sind, an Projekten zu arbeiten, indem sie einen Container mit einem anderen Entwickler teilen wer hat die notwendigen Berechtigungen.

  1. Der erste Faktor, der bei der Auswahl eines Containerplattformanbieters berücksichtigt werden sollte, ist, ob er alle für Ihre Geschäftsanforderungen erforderlichen Funktionen hat oder nicht: Welche Art von Support bieten sie an? Haben sie eine einfach zu bedienende Oberfläche? Gibt es Sicherheitsprobleme im Zusammenhang mit ihrem Dienst? Dies sind nur einige Beispiele.
  2. Der nächste Schritt wäre, sich die Preise anzusehen und die Angebote verschiedener Anbieter zu vergleichen, um zu entscheiden, welcher das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet, basierend auf den Funktionen, die für die Ziele Ihres Unternehmens unerlässlich sind. Erwähnenswert ist auch, dass sich viele Unternehmen für Open-Source-Plattformen entscheiden, da diese Produkte tendenziell günstiger sind und im Vergleich zu proprietären Softwarelösungen einen besseren Support bieten. Wenn Sie sich jedoch für eine Open-Source-Plattform entscheiden, stellen Sie sicher, dass sie von anderen Benutzern überprüft wurde und keine Sicherheitslücken oder Fehler damit verbunden sind! Das Letzte, was jemand will, sind unerwartete Kosten aufgrund versteckter Gebühren oder schlechter Leistung, die zu Umsatzeinbußen führen!
  3. Der letzte Faktor für die Wahl eines Anbieters von Containerplattformen ist, ob er die Möglichkeit bietet, vorhandene Anwendungen in Container zu migrieren – dies kann bei der Implementierung Zeit und Geld sparen, da keine zusätzlichen Kosten durch den Betrieb zweier unterschiedlicher Plattformen entstehen auf einmal (dh eine für alte Systeme und eine andere für neue). Wenn eine Migration nicht möglich ist, wie einfach/schwierig wäre sie?