Tipps zur Implementierung sicherer Geschäftspraktiken im Jahr 2022

Veröffentlicht: 2022-02-07

2020 und 2021 waren für Unternehmen eine Herausforderung, da sie Schwierigkeiten hatten, die durch die Pandemie verursachte wirtschaftliche Situation zu bewältigen. Die Zahl der Cybersicherheitsangriffe ist um 400 % gestiegen, um ihre Belastung noch zu erhöhen. Es hat die Sicherung von Remote-Arbeitsumgebungen noch wichtiger gemacht.

Embroker berichtet, dass die Kosten, die Unternehmen durch Cyberkriminalität entstehen, bis 2025 auf satte 10,5 Billionen US-Dollar steigen werden, verglichen mit 3 Billionen US-Dollar, die 2015 verzeichnet wurden. Hinzu kommt das Risiko des physischen Diebstahls von Geräten, auf denen sensible Informationen und offizielle Aufzeichnungen gespeichert sind.

Es lässt sich nicht leugnen, dass Unternehmen sich noch nie einer feindlicheren digitalen Umgebung genähert haben. Von Phishing-Betrug bis hin zu Schwachstellen, die Kriminellen den Weg öffnen, gibt es viele Möglichkeiten für ein Unternehmen, Bedrohungen zu begegnen.

Ohne angemessenen Schutz können Unternehmen erhebliche Verluste erleiden. Und in einigen Fällen geht es nicht um die Verhinderung, sondern um die Eindämmung eines Angriffs. Lassen Sie uns lernen, wie sichergestellt werden kann, dass Unternehmen gut auf die aktuelle digitale Bedrohungslandschaft abgestimmt sind.

Verschärfen Sie Ihre physischen Sicherheitspraktiken

Alle Büros erleben einen Anstieg der Zustellung von wertvollen Paketen während der Feiertage. Das macht sie zu einem verlockenden Ziel für Kriminelle. Erinnern Sie Ihre Mitarbeiter daran, ihre Pakete sicher abzuholen.

Sie müssen ihre Schränke und Schließfächer abschließen. Sie sollten immer auf die von ihnen verwendeten Geräte wie Laptops oder Smartphones achten, insbesondere an öffentlichen Orten wie Cafés, wo sie von schändlichen Wesen beobachtet werden können.

Schränken Sie die Privilegien von Zeitarbeitern ein

Viele Unternehmen stellen Zeitarbeitskräfte ein, um die steigende Nachfrage nach ihren Produkten oder Dienstleistungen während der Feiertage zu bewältigen. Kriminelle Organisationen sind immer auf der Suche, um diese Situation auszunutzen und sich die Tatsache zunutze zu machen, dass Zeitarbeitskräfte die Sicherheitspraktiken und -richtlinien der Organisation oft nicht kennen.

Unternehmen tun gut daran, den Zugriff von Zeitarbeitskräften nur auf die Informationen zu beschränken, die sie benötigen, und sensible Informationen außerhalb der Grenzen zu halten.

Organisieren Sie eine automatisierte Remote-Sicherung und Datenwiederherstellung

Sie riskieren den Verlust vertraulicher Informationen und wichtiger Geschäftsdaten nach einer Sicherheitsverletzung. Ein Serverabsturz oder andere technische Katastrophen können Ihrem Unternehmen ebenfalls ernsthaften Schaden zufügen.

Solche Katastrophen können verhindert werden, wenn ein Unternehmen in einen Datenwiederherstellungsmechanismus und ein automatisiertes Remote-Backup investiert. Diese stellen sicher, dass alle Daten aus einer zuverlässigen Quelle, wo sie gespeichert wurden, wiederhergestellt werden können. Es ist eine sehr effektive Strategie, um Ransomware-Angriffen entgegenzuwirken.

Richten Sie starke Sicherheitsvorkehrungen für Überweisungen ein

Überweisungen haben Verluste in Milliardenhöhe verursacht. Eine beliebte Taktik unter Cyberkriminellen ist das Versenden von E-Mails. Eine E-Mail wird angeblich vom CEO oder CFO einer Organisation verschickt, in der um die sofortige Überweisung großer Geldsummen gebeten wird, damit ein „geheimes Geschäft“ abgeschlossen werden kann.

Es gab Fälle, in denen Unternehmen in die Falle dieser Betrügereien getappt waren, weil keine angemessenen Verfahren vorhanden waren. Es sollte ein Protokoll vorhanden sein, in dem den Mitarbeitern während einer angemessenen Cybersicherheitsschulung Betrügereien bei drahtgebundenen Übertragungen vorgestellt werden. Darüber hinaus sollten bestimmte Verfahren eine Authentifizierung durch gut informierte Führungskräfte erfordern.

Behalten Sie mit dem Internet verbundene Geräte im Auge

Das Risiko von Cyberkriminalität ist durch die boomende Nutzung des Internets der Dinge (IoT) gestiegen. Es sollten strenge Sicherheitsrichtlinien eingeführt werden, um die Verwendung solcher Geräte zu überwachen. Sie sollten durch rechtzeitige Software-Updates und die Verwendung solider Passwörter, die schwer zu knacken sind, besser gesichert werden.

Mitarbeiter sollten besonders darauf achten, oft übersehene Geräte wie Smart-TVs zu aktualisieren. Hacker können aus der Ferne auf diese zugreifen, um Malware auf damit verbundene Geräte zu übertragen.

Rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) verwenden

Viele Geräte sind online verbunden. Das macht sie anfällig für Angriffe durch Hacker und andere böswillige Elemente. Daher sollten Sie Ihre kritischen Geschäftsdaten schützen, damit Sie sich vor Datenschutzverletzungen schützen können.

Um das Risiko solcher Sicherheitsverletzungen zu verringern, müssen Unternehmen sicherstellen, dass nur die wichtigsten Mitarbeiter auf geschäftskritische Daten und Dateien zugreifen können. Die RBAC-Software ist ein praktisches Tool, das sensible und wichtige Daten nur auf autorisierte Mitarbeiter beschränkt.

Verwenden Sie ein virtuelles privates Netzwerk (VPN)

Da Unternehmen aufgrund der Pandemie gezwungen sind, sich der Fernarbeit zuzuwenden, arbeiten die Mitarbeiter von zu Hause aus. Darüber hinaus wird die Arbeit von zu Hause aus zur neuen Normalität, und die Mitarbeiter wollen nicht darauf verzichten. Das bedeutet, dass das Unternehmen seine Belegschaft anpassen und darauf vorbereiten muss, sicher von zu Hause aus zu arbeiten.

Geeignete Programme und Tools sind der beste Weg, um sicheres Remote-Arbeiten zu gewährleisten. Beispielsweise erstellt ein VPN mit seinen Servern private Tunnel, um Daten zwischen dem Gerät und dem Internet zu übertragen.

So ist sichergestellt, dass kein Dritter die Daten ausspähen kann. Ein Virtual Private Network verbirgt auch die IP-Adresse des Geräts und garantiert, dass Web-Entitäten ihre Standorte nicht lokalisieren können. Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter daher, ein VPN zu verwenden, um einen sicheren Datenaustausch zu gewährleisten und das Ausspähen in allen Netzwerken zu verhindern, sei es zu Hause oder im lokalen Co-Working-Bereich.

Bleiben Sie auf der Hut vor gefälschten Kandidatenbetrügereien

Die aktuellen Mitarbeiter-Screening-Prozesse wurden vollständig digitalisiert. Von der Suche nach Kandidaten bis hin zu Vorstellungsgesprächen geschieht alles online. Dies ist zwar sehr praktisch, hat aber Türen für einen relativ neuen Betrug geöffnet.

Wie berichtet, sind Arbeitgeber auf Situationen gestoßen, in denen eingestellte Kandidaten an ihrem ersten Tag nicht erschienen sind. Typischerweise können sich ihr Aussehen, ihre Stimme und ihre Persönlichkeit unterscheiden, und sie haben möglicherweise wenig Ahnung von den Dingen, die während des Interviews besprochen wurden. Daher sollten die Einstellungsteams bei der Suche nach neuen Kandidaten vorsichtig sein, da sie dazu verleitet werden könnten, Personen mit wenig oder gar keinem Fachwissen einzustellen.

Fazit

Um Ihr Unternehmen besser vor physischen und Online-Bedrohungen zu schützen, müssen Sie lernen, wie sie funktionieren. Bewusste Mitarbeiter sind eine Bereicherung bei der Bewältigung dieser Bedrohungen.

Automatisiertes Backup hilft beim Abrufen von Daten bei Abstürzen und Sicherheitsverletzungen. Sie sollten Maßnahmen ergreifen, um die physische Sicherheit zu verbessern, indem Sie Orte abschließen, an denen sensibles Material aufbewahrt wird. Verzichten Sie darauf, Zeitarbeitskräften bestimmte Privilegien zu gewähren.

Starke Passwörter sind die wichtigste Form der Online-Sicherheit. Stellen Sie sicher, dass IoT-Geräte regelmäßig aktualisiert werden. Die Installation von RBAC hilft dabei, den Zugriff auf sensible Geschäftsdaten auf wenige zu beschränken. Ein VPN ermöglicht es Mitarbeitern, Daten unabhängig von ihren Netzwerkeinstellungen sicher auszutauschen. Mit unseren Tipps können Sie Ihr Unternehmen in einer Umgebung mit erhöhten Bedrohungen schützen.