Die 10 wichtigsten Kennzahlen, die ein E-Commerce-PPC-Experte verfolgen würde

Veröffentlicht: 2021-02-26

PPC-Werbung für E-Commerce ist ein Mittel, um Ihr Unternehmen zu vermarkten und neue Kunden zu erreichen. Es ist eine Möglichkeit, die Sichtbarkeit zu verbessern und den Umsatz zu steigern. Dennoch erfordert der PPC-Service Ihr Budget und Ihre Zeitinvestitionen. Möchten Sie die Leistung jedes Cents bewerten, den Sie für PPC-Werbung für E-Commerce ausgeben? Sie sind sich nicht sicher, auf welche PPC-Metrik Sie sich konzentrieren sollen?

In der Tat gibt es eine große Anzahl von Metriken, die verfolgt und verglichen werden müssen, was verwirrend erscheinen kann. Aber wir haben Sie abgedeckt. Dieser Artikel befasst sich mit zehn entscheidenden Kennzahlen, anhand derer Sie wertvolle Rückschlüsse auf Ihr Unternehmen ziehen können.

  1. Klicks. Nun, alles beginnt mit Klicks. Sie bedeuten die Anzahl der Personen, die auf Ihre Unternehmensanzeige geklickt haben. Dies ist eine der wesentlichen Metriken, um den Erfolg Ihrer Kampagne zu messen. Sie sehen sofort, ob die Anzeige funktioniert oder nicht.

Steigende oder sinkende Klickzahlen können Chancen oder Probleme mit Ihrer E-Commerce-Kampagne aufzeigen. Wenn es zunimmt, ist es möglicherweise der richtige Moment, um aus dem gestiegenen Suchvolumen Kapital zu schlagen, indem Sie Ihr Budget erhöhen und mit Keyword-Geboten wettbewerbsfähiger werden.

  1. Durchschnittlicher Bestellwert (AOV)

Der durchschnittliche Bestellwert ist die Summe Ihres Gewinns dividiert durch die Anzahl der Verkäufe.

Die Bedeutung dieser Kennzahl besteht darin, dass sie das Verhalten Ihrer Kunden und den Nutzen Ihrer Werbeinvestitionen aufzeigt. Idealerweise sollte dieser Indikator so hoch wie möglich sein.

Dafür sollten Sie auf tolle Angebote und Aktionen zurückgreifen, die den Kunden motivieren, mehr Geld auf Ihrer Seite auszugeben. Wenn Sie planen, die Preise zu erhöhen, überprüfen Sie vorher und nachher Ihren Umsatz pro Benutzer. Wenn sich die Nutzerzahlen in dieser Zeit nicht wesentlich verändert haben und der AOV gesunken ist, dann war die Preiserhöhung keine gute Idee.

  1. Anteil an möglichen Impressionen

Diese Metrik zeigt die Anzahl der Impressions dividiert durch die Anzahl der erhaltenen Impressions.

Diese Metrik ist sehr relevant, wenn Ihr Ziel darin besteht, die Markenbekanntheit zu steigern. Google Ads hilft Ihnen, Daten zur Anzahl verpasster Impressionen basierend auf dem Grund für ihren Verlust anzuzeigen, der im Kampagnenbudget oder im Anzeigenranking liegen kann.

Unter Berücksichtigung dieser Metrik können Sie die Parameter Ihrer Kampagne ändern und ein besseres Ergebnis erzielen.

  1. Customer Lifetime Value (CLV)

LTV ist der Gewinn, den Sie von einem Kunden für die gesamte Zeit der Zusammenarbeit mit ihm erhalten. Diese Metrik kann tatsächlich (die Summe aller Gewinne aus Einkäufen des Kunden) oder prognostiziert (das Gesamteinkommen, das Sie von diesem Kunden erwarten) sein.

Warum ist CLV so wichtig? Denn je länger Menschen bei Ihrem Unternehmen bleiben, desto höher wird Ihr Einkommen sein. Diese Metrik zur Anzeigenverwaltung hilft Ihnen auch zu verstehen, ob der aktuelle Cost-per-Acquisition zu hoch oder zu niedrig ist, und das optimale Budget festzulegen.

  1. Wechselkurs

Die Konversionsrate ist der Prozentsatz der Benutzer, die die gezielte Aktion abgeschlossen haben. Sie haben beispielsweise einen Kauf getätigt, eine Anwendung heruntergeladen, ein Kontaktformular ausgefüllt usw. Einer der einfachsten, aber nicht weniger kritischen Indikatoren. Sie können es zählen, indem Sie die Anzahl der Conversions durch die Anzahl der Anzeigenklicks teilen.

Zweifellos sind hohe Konversionsraten das Ziel jeder Kampagne, da potenzielle Käufer, die aktiv werden, potenzielle Gewinne darstellen. Niedrige Werte bei dieser Kennzahl weisen auf Probleme in einer Phase des Verkaufs hin, die Käufer vom Kauf abhalten. Das Problem kann in jedem Bereich liegen, vom Preis bis zur Qualität der Zielseite, und das Finden und Lösen dieser Probleme ist eine der Hauptaufgaben eines Experten für E-Commerce-PPC-Anzeigen.

  1. Kosten pro Akquisition (CPA)

CPA ist das Geld, das ein E-Commerce-Unternehmen zahlt, wenn der Kunde die gezielte Aktion ausführt. Diese einfache Metrik ist die Grundlage für das CPA-Marketing, bei dem Sie für jede Conversion bezahlen, die eine Affiliate-Quelle bringt.

Durch die Analyse dieser Kennzahl in Verbindung mit dem Customer Lifetime Value und dem CPC erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die Kampagneneinnahmen. Denken Sie daran, dass niedrige Cost-per-Action oft mit niedrigen Conversions einhergehen. Es ist eine gute Idee, dies bei der Planung optimaler Metriken zu berücksichtigen.

  1. Kosten pro Klick

CPC ist der Betrag, den Sie für jeden Klick auf Ihre Anzeige an die Anzeigenseite zahlen. Sie können es einfach berechnen, indem Sie die Gesamtkosten Ihrer Kampagne durch die Anzahl der erhaltenen Klicks dividieren. Diese Metrik hilft Ihnen dabei, die Kosteneffizienz Ihrer bezahlten Werbekampagnen einzuschätzen und zu berechnen, welches CPC-Limit festgelegt werden muss, um keinen Gewinn zu verlieren, wobei andere Metriken wie CPA und der Prozentsatz der Conversion der Benutzer berücksichtigt werden.

  1. Qualitätsfaktor

Diese Metrik misst, wie relevant Ihre PPC-Anzeigen für die spezifischen Keywords in Google Ads sind. Bei der Verwaltung einer PPC-Kampagne zielt ein PPC-Experte immer darauf ab, seine Kosten zu senken.

Wenn Sie mit Google Ads arbeiten, ist eine der einfachsten Möglichkeiten, Ihre Kosten pro Klick zu senken, die Erhöhung des Qualitätsfaktors. Je höher Google Ihre Relevanz in Punkten bewertet, desto niedriger wird der Preis für den Cost-per-Click festgelegt. Bei geringer Relevanz hingegen, die Sie zur Verbesserung animiert, wird es überteuert.

  1. Klickrate

Tatsächlich ist allein die Anzahl der Klicks im Vergleich zu anderen Metriken nicht sehr aussagekräftig. Um sicherzustellen, dass Ihre Unternehmensanzeige für Nutzer relevant ist, sollten Sie die CTR-Rate berechnen. Es ist die Anzahl der Klicks geteilt durch die Anzahl der Impressionen.

Dieser Indikator wirkt sich auf Ihren CPC in Google Ads auf viele Ressourcen sowie auf den Qualitätsfaktor und den Anzeigenrang aus. Ein niedriger CPR weist darauf hin, dass potenzielle Kunden nicht sehr an Ihrer Anzeige interessiert sind. Um dieses Problem anzugehen, können Sie die Relevanz und Attraktivität der Anzeige berücksichtigen und die Änderungen vornehmen.

  1. Return on Ad Spend (ROAS)

Der Return on Ad Spend ist ein Umsatz aus einer Werbekampagne, den ein Unternehmen erhält, nachdem es einen bestimmten Betrag ausgegeben hat. Unabhängig davon, welche Werbekampagne Sie durchführen und welche Ziele Sie sich selbst setzen, das Hauptziel ist der finanzielle Gewinn. Return on Ad Spend (ROAS) gibt Ihnen eine Übersicht auf hohem Niveau. Es zeigt, ob Sie mit Ihrer PPC-Kampagne Geld verlieren oder sie verdienen.

Wenn der Kurs instabil ist, können Sie die Situation perspektivisch verfolgen. Hält das Unternehmen durch kontextbezogene Werbung dauerhaft Verluste ein, sollte es die Kampagne entweder komplett neu gestalten oder in andere Werbekanäle investieren. Ein stabil steigender ROAS ist für den Erfolg eines Unternehmens und sein Image bei potenziellen Investoren und anderen Interessenten unerlässlich.

Natürlich ist die Liste der PPC-Werbemetriken für E-Commerce nicht auf diese Liste beschränkt. Jede Kampagne sollte, abhängig von ihren Zielen, über ein eigenes Datentracking verfügen. Eine Kampagne für Ihr Unternehmen zusammenzustellen und zu optimieren, kann ein kniffliges Unterfangen sein. Die Einstellung eines Experten für E-Commerce-PPC-Anzeigen könnte Zeit und Geld sparen.

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