Warum Ihre Website nicht konvertiert und wie Sie das Problem beheben können

Veröffentlicht: 2023-05-17

Um in einer internetzentrierten Welt sichtbar zu sein, benötigen Unternehmen eine attraktive und benutzerfreundliche Website, um ihre Marke und Dienstleistungen zu bewerben. Damit eine Website jedoch den größtmöglichen Wert bietet, müssen Sie ihre Leistung und mehrere wichtige Indikatoren, einschließlich Conversions, ständig im Auge behalten. Leider weisen viele Websites eine geringe Anzahl an Conversions auf oder schrecken Benutzer davon ab, Conversions durchzuführen. In diesem Artikel versuchen wir, die möglichen Gründe dafür zu untersuchen und Möglichkeiten zur Behebung des Problems zu finden.

Nun: Was ist Website-Konvertierung?

Die Website-Konvertierung ist ein messbarer Indikator für die Website-Leistung. Die Conversion-Rate zeigt, wie effektiv die Site die ihr zugewiesenen Aufgaben löst. Es spiegelt einen Prozentsatz der Anzahl der Benutzer wider, die die vorab festgelegte und gewünschte Aktion auf der Website ausgeführt haben, im Verhältnis zur Gesamtzahl der Website-Benutzer. Unternehmen können diese Daten mithilfe von Website-Analysetools wie Google Analytics sammeln.

Beispiele für Konvertierungen sind:

  • Ausfüllen eines Formulars;
  • Teilen von Inhalten in sozialen Medien;
  • Klicken auf eine bestimmte Schaltfläche;
  • Einen Einkauf machen;
  • Ein Produktvideo ansehen;
  • Anmeldung für einen Newsletter usw.

Wie Sie sehen, gibt es Konvertierungen in verschiedenen Formaten. Die gewünschten Conversions hängen von Ihren Geschäftszielen ab und sind für jede Website unterschiedlich. Daher sollte die Definition von KPIs und bevorzugten Conversions vor dem Start der Website erfolgen (da sich Design und Navigation direkt auf Conversions auswirken).

Es gibt zwei Arten von Website-Conversions:

Mikrokonvertierungen. Es handelt sich um einen Schritt in Richtung Makrokonvertierung, der stattfindet, wenn Benutzer mit Ihrer Website interagieren, auch wenn dies kein notwendiger Schritt bei der Makrokonvertierung ist. Melden Sie sich beispielsweise für Updates an oder schauen Sie sich ein Produktvideo an. Mikro-Conversions sind Indikatoren für das Interesse der Nutzer. Durch die Analyse der Mikrokonversion können Sie die Mängel Ihrer Marketingstrategie identifizieren.

Makrokonvertierungen. Die Aktionen, die ein Benutzer ausführen kann, stellen den Hauptzweck Ihrer Website dar. Bei E-Commerce-Websites, die Produkte verkaufen, besteht das Hauptziel beispielsweise im Produktkauf. Mit anderen Worten: Es handelt sich um ein großes Website-Ziel, das konkret und leicht zu verfolgen ist.

Einige Mikrokonvertierungen stehen auch auf der Makrokonvertierungsliste. Beispielsweise könnte die Erstellung eines neuen Kontos durch einen Benutzer das Ziel für soziale Netzwerke sein, während die Erstellung eines Kontos ohne Kauf für eine E-Commerce-Website von untergeordneter Bedeutung wäre.

Jedes Unternehmen versucht, den Prozentsatz der Mikro- und Makro-Conversions zu erhöhen, um einen konstanten Gewinn zu erzielen. Eine gute Website-Konvertierung kann Ihnen dabei helfen, mehr Verkäufe zu erzielen.

Warum wird Ihre Website nicht konvertiert?

Es kann viele Gründe dafür geben, dass Ihre Website nicht die erwartete Leistung erbringt. Was sind also die häufigsten?

Langsame Website

Viele Websites sind langsamer als nötig. Wenn das Laden Ihrer Zielseite zu lange dauert, kann dies die Benutzererfahrung beeinträchtigen. Daher wird es sich auf Ihre Conversion-Rate auswirken. Denken Sie daran, dass Google die Benutzererfahrung in den Vordergrund stellt und eine langsame Ladegeschwindigkeit sich auf Ihr Suchmaschinenranking auswirken kann.

Außerdem fesseln die Leute ihre Aufmerksamkeit normalerweise nicht länger als ein paar Sekunden. Wenn das Laden Ihrer Zielseite also länger dauert, gehen Sie davon aus, dass Sie das Publikum verloren haben. Das wiederum wird sich definitiv auf Ihren Traffic auswirken.

Schlechtes Design

Man vergisst leicht, welchen Einfluss das Design einer Website auf Ihr Unternehmen hat. Website-Design ist eines der wichtigen Elemente einer Marketingstrategie. Eine überladene Website mit zu vielen Details stößt eher ab, als dass sie anzieht. Auch die Auswahl der richtigen Farben für Ihre Website ist wichtig. Schlampige Websites in auffälligen Farben wirken unprofessionell und unattraktiv. Eine schlecht gestaltete Website ist gleichbedeutend damit, überhaupt keine Website zu haben.

Keine klare Navigation

Komplizierte Designs können die Navigation einer Website für Ihre Zielgruppe beeinträchtigen. Menschen besuchen Websites, um Informationen über Ihr Unternehmen oder Ihre Produkte zu sammeln. Websites ohne eindeutige Struktur und Navigation verwirren die Benutzer nur. Das gesamte Design Ihrer Website muss einen klaren Ablauf haben. Andernfalls verlassen Ihre Besucher die Seite genervt.

Zu viele Optionen

Es gibt keinen besseren Weg, Benutzer zu verwirren, als ihnen zu viele Optionen, Schaltflächen und Menüs zur Verfügung zu stellen. Die Benutzerfreundlichkeit der Website ist der Schlüssel zur Generierung von Conversions. Navigationsleisten und Menüs sind nützliche Tools, überfordern Benutzer jedoch nicht mit ihrer Menge. Zu viele Pop-ups und Anzeigen sind ebenfalls nicht ansprechend und wirken eher wie Spam. Es ist schwierig, eine Wahl zu treffen, wenn man zu viele Optionen gleichzeitig hat.

Keine Tests

Die Erstellung einer Website muss geplant werden. Sie können eine Site nicht entwickeln, sie auf den Server hochladen und sie dann einfach verlassen. Testen Sie Ihre Website, um sicherzustellen, dass Ihre Website über die perfekten Funktionen zur Förderung von Conversions verfügt. Andernfalls können Sie eine Website voller Fehler starten. Einige Funktionen funktionieren möglicherweise nicht wie vorgesehen. Dies wird sich definitiv auf die Benutzererfahrung auswirken.

Keine CTAs haben

Ein Call-to-Action (CTA) ist ein visuelles Element, das Benutzer zum Kauf Ihrer Produkte oder Dienstleistungen anregen soll. Es hilft den Besuchern auch zu verstehen, was auf Ihrer Website zu tun ist. Das Design von CTAs kann je nach Geschäftsspezialisierung und Zielgruppe unterschiedlich sein. Während die Implementierung von CTAs dazu beitragen kann, die Conversions zu steigern, gibt es auf vielen Seiten überhaupt keine CTAs. Viele Websitebesitzer sind zu faul, sie hinzuzufügen, oder sehen einfach keinen Wert darin. Es ist einfacher, unten auf der Seite einen Link zu hinterlassen, der zum Produkt führt. Daher finden Benutzer möglicherweise keinen klaren Konvertierungspfad, was ein Problem darstellen kann.

Negatives mobiles Erlebnis

Heutzutage durchsuchen Benutzer Websites und soziale Medien auf ihren Mobiltelefonen, da dies bequemer ist. Und sie erwarten eine schnell ladende Website, die dafür optimiert ist. Wenn Sie die Anforderungen eines mobilen Publikums nicht erfüllen können, entgehen Ihnen erhebliche Gewinne. Es ist wichtiger, dass Ihre Website auf Mobiltelefonen gut aussieht als auf Desktops. Das Fehlen einer für Mobilgeräte optimierten Website kann einer der Hauptgründe dafür sein, dass Sie keine gute Conversion-Rate haben.

So steigern Sie die Conversions Ihrer Website

Eine gut gestaltete, aktuelle und relevante Website kann die Conversion-Rate steigern und Ihrem Unternehmen auf dem Weg zum Erfolg helfen. Deshalb finden Sie hier einige Tipps, wie Sie Ihre Website-Konvertierung beheben können.

Beschleunigen Sie Ihre Website

Eines der Dinge, die Sie tun können, um die Konvertierung Ihrer Website zu verbessern, besteht darin, sie für eine schnellere Leistung zu optimieren. Sie können zum Beispiel:

  • Reduzieren Sie die Größe Ihres HTML
  • JavaScript und CSS minimieren
  • Nutzen Sie ein Content-Verteilungsnetzwerk
  • Optimieren Sie Ihre Dateien
  • Reduzieren Sie die Reaktionszeit des Service
  • Wählen Sie die richtige Hosting-Option für Ihre Website
  • Bildgröße reduzieren
  • Aktivieren Sie Browser-Caching

Denken Sie daran, dass eine schnell ladende Website für das Publikum viel attraktiver ist.

Analysieren Sie das Feedback

Zunächst müssen Sie Feedback von Ihrer Zielgruppe einholen. Fragen Sie Ihre Website-Besucher, was sie wollen und welche Beschwerden sie bezüglich der Arbeit Ihrer Website haben. Hierfür können Sie A/B-Tests nutzen. Wenn Sie verschiedenen Besuchergruppen gleichzeitig zwei Versionen der Website zeigen und beide Versionen vergleichen, können Sie feststellen, welche Version mehr Conversions generiert. A/B-Tests helfen Ihnen auch dabei, das beste Design auszuwählen und die Benutzereinbindung zu verbessern. Die Benutzererfahrung ist ein wichtiger Faktor, der bestimmt, warum Leute auf Ihrer Seite bleiben oder sie verlassen. Die Analyse des Feedbacks wird Ihrer Website helfen, zu wachsen und die Konversionsraten zu verbessern, indem sie ein besseres Benutzererlebnis bietet.

Verbessern Sie das Design

Jeder Inhalt Ihrer Website sollte dazu beitragen, die Conversions zu steigern. Um das Erscheinungsbild Ihrer Website zu verbessern, können Sie sich an einen UI/UX-Spezialisten wenden. Sie helfen Ihnen dabei, Orte zu finden, die verbessert werden müssen. Entfernen Sie beispielsweise unnötige Elemente, die Benutzer ablenken können, wie z. B. zu viele CTAs und Pop-ups. Überladen Sie Ihre Seite nicht. Wenn Sie möchten, dass die Besucher Ihrer Website auf Ihren Call-to-Action reagieren, stellen Sie sicher, dass er sichtbar und an der richtigen Stelle ist. Denken Sie daran, dass eine einfache und benutzerfreundliche Navigation auch dazu beiträgt, das Publikum zu halten.

Call-to-Action-Schaltflächen

Die Implementierung eines Call-to-Action-Elements auf Ihrer Website wird für die Benutzer sehr hilfreich sein. Es wird sie ermutigen, den nächsten Schritt zu tun und Ihre Dienste in Anspruch zu nehmen. Ganz gleich, welchen CTA-Stil Ihr Unternehmen benötigt, Sie sollten ihn unbedingt auf Ihrer Website haben. Es ist besser, die Designspezialität farbig zu gestalten, um die Aufmerksamkeit des Benutzers zu erregen und zu Konvertierungen zu führen. Lassen Sie es nicht durch düstere Farben oder zu einfache Designs mit dem Hintergrund verschmelzen.

Machen Sie Ihre Website mobilfreundlich

Wenn Sie nach Conversions suchen, stellen Sie sicher, dass Ihre Website auf Mobilgeräten das gleiche Erlebnis bietet wie auf einem Desktop-Computer. Oder noch besser. Es ist wichtig, dass Sie eine für Mobilgeräte optimierte Website bereitstellen, um den Kaufprozess zu unterstützen. Um Ihre Website mobilfreundlich zu gestalten, können Sie:

  • Wählen Sie ein auf Mobilgeräte reagierendes Thema oder eine Vorlage.
  • Machen Sie Bilder und CSS so einfach wie möglich;
  • Ändern Sie die Größe und Platzierung der Schaltflächen.
  • Verwenden Sie eine große und lesbare Schriftart.
  • Beseitigen Sie Pop-ups usw.

Ihre Websites sollten jeden Schritt der Customer Journey auf allen Geräten komfortabel gestalten.

Abschluss

Indem Sie sich auf die Steigerung der Conversions konzentrieren, statt Ihr Werbebudget zu erhöhen, steigern Sie Ihren Gewinn. Es kann eine Herausforderung sein, aber es ist die Zeit und das Geld wert, die Sie in Ihre Website investieren. Die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zu verstehen und ihr ein gutes Website-Erlebnis zu bieten, wird Ihrem Unternehmen zweifellos zugute kommen.